Beiträge von AlexG

    Jetzt bitte noch 1800kg für den Elroq 85x dann brauche ich mir keinen Volvo EX40 kaufen :)

    Wenn Dir 8% Steigung ausreichen, dann gibt es mittlerweile am Zubehörmarkt auch eine verstärkte Anhängerkupplung (D=11,5) mit Sondergutachten bis 2000kg bei 8% Steigung für den Elroq (ebenso für Enyaq, ID.4 und Q4). Es gibt anscheinend auch keine Begrenzung über das Zuggesamtgewicht.


    Das ist tatsächlich auch der Grund dafür, warum mich Enyaq und Elroq gerade so interessieren - vorher war die MEB-Plattform wegen eines 1700kg-Anhängers im eigenen Fuhrpark einfach komplett raus. Eine richtige familientaugliche Alternative hatte ich aber anderswo auch nicht gefunden. Klar, den Volvo EX40 gibt's mit 1800kg@12%, aber das Auto ist ansonsten nochmal kompakter als der Elroq, technisch auch schon ganz schön angejährt, und - wohl am entscheidendsten - einfach deutlich teurer. Ansonsten war noch der Kia EV6 im Blick (ebenfalls 1800kg@12%), aber das ist dann halt im Alltag ein ziemlich großes Auto mit eher eingeschränktem Kofferraum-Nutzwert und riesigem Wendekreis. Den Mercedes GLB gibt's noch mit 1700kg@12%, aber da ist mir die Batterie deutlich (zu) klein.


    Wie es mit der Werksgarantie genau aussieht, wenn man beim Skoda eine solche Zubehör-AHK mit Auflastung nachrüstet, weiß ich allerdings auch (noch) nicht.

    Alles gut, es war mir nur nicht klar, ob Du eine Eintragung grundsätzlich in Kauf nimmst oder gerne vermeiden willst. Drum dachte ich "schreib mal lieber was". Dass es da einen Spielraum gibt, in dem trotz Eintragungspflicht noch keinerlei Karrosseriearbeiten notwendig sind, ist mir bewusst. Grob kann man eigentlich immer davon ausgehen, dass je nach Fahrzeug 5 bis 8 oder sogar 10mm weniger Einpresstiefe problemlos funktionieren, da das Gutachten für die eintragungsfreien Varianten nunmal immer auch größtmögliche Karrosseriebau- und Fahrwerkstoleranzen mit abdecken muss. Die Fertigungsabweichungen fallen aber heutzutage (zumindest ohne unfachmännisch reparierte Vorschäden am Fahrzeug) so gering aus, dass ein "paar Millimeter mehr" im Vergleich zu den eintragungsfreien Varianten fast immer unproblematisch sind.


    Beim Thema Spurverbreiterung bin ich selbst allerdings immer etwas seltsam befindlich: Serienräder nach außen zu setzen gefällt mir i.d.R. nicht besonders, obwohl ich bei Zubehörfelgen auch immer viel Augenmerk auf die perfekte Einpresstiefe leg(t)e, um den optimalen Sweet Spot zu erwischen. Ist aber in den letzten Jahren durch andere Prioritäten (Familie/Kinder) alles nach hinten gerückt.

    Hier nun ein kleines Update. Nach wie vor bietet nur SCC Spurverbreiterungen mit Gutachten an. Danach sind, sowohl an der Vorderachse- und Hinterachse maximal 30 mm (also 15 mm je Rad) freigegeben.

    Sorry wenn ich mich da als "Neuling" sofort einmische, aber der First Edition hat doch die 21"-Felgen in Serie, oder? Nach meiner Lesart sind dann laut dem (auf Seite 1 verlinkten) Gutachten lediglich 13mm vorne und 9mm hinten eintragungsfrei. Alles drüber hat die Auflage 11A, erfordert also zumindest eine Abnahme durch einen Gutachter.


    Im Detail:

    Serienfelge vorne 8,5x21 ET40 => minimale ET ohne Abnahme laut Gutachten 27mm => 13mm verbleibend (PDF Seite 16)

    Serienfelge hinten 9,0x21 ET42 => minimale ET ohne Abnahme laut Gutachten 33mm => 9mm verbleibend (PDF Seite 22)