Beiträge von snap

    Der assistierte Spurwechsel benötigt die zusätzlichen seitlichen Ultraschallsensoren. Die sind aber nur beim trainierten Parken verbaut. War auch beim Enyaq schon so der Fall und ich meine, dass haben wir hier im Forum auch schon mal besprochen.

    Bist du da ganz sicher? Benötigt der Spurwechselassistent nicht Radar im Heck. Einfach Parksensoren mit Ultraschall sind glaube ich kaum geeignet, um ein sich von hinten links näherndes Fahrzeug zu erkennen und dessen Geschwindigkeit so sicher zu ermitteln, dass der Assistent sicher funktioniert.

    Nach der Eigendarstellung von Skoda steht in dem Namenschema das E am Anfang für Electric oder K für Verbrenner und das Q am Ende für SUV.


    Alles dazwischen ist eine Wortschöpfung der Marketing-Leute. Der Kodiaq soll wahrscheinlich mächtig klingen wie der Kodiak-Bär. Der Elroq kling entweder nach Rock wie Fels oder Rock Musik, muss wohl jeder für sich entscheiden. Zum Enyaq schreibt Skoda: „Enyaq basiert auf dem irischen Namen "Enya", der "Quelle des Lebens" bedeutet. Er stammt vom irisch-gälischen Wort "Eithne" ab, das "Essenz", "Geist" oder "Prinzip" bedeutet“. Und zum Epic schreiben sie, dass sie sich auf das griechische Wort Epos für Geschichte/Legende beziehen.


    Das ist alles Marketing-Blabla. Es soll gut klingen und einprägsam sein. Der Name wird nicht davon abhängen wieviele cm mehr oder weniger das Modell hat. Nirgendwo steht geschrieben, dass die E-Autos und die Verbrennter immer genaue Spiegelbilder sein müssen. Der nächste Enyaq wird wahrscheinlich größer werden, aber die Lücke zum Space muss nicht zwangsläufig von einem elektrischen Kodiaq gefüllt werden. Und wenn Skoda der Meinung ist, der Space ist kein SUV, sondern eine ganz neue Klasse, dann wird er auch nicht auf Q enden.


    Ich denke bei dem ist der Name noch nicht entschieden, aber er wird sicher nicht Eldiaq heißen, da macht das Marketing nicht mit. Und der Name Epiq ist bereits offiziell. Der wurde schon so breit kommuniziert, dass man das nicht mehr zurückdrehen kann.

    Und Epiq ist bisher auch nur der Name der Studie.

    Elmiq als Elektrischer Kamiq wäre auch möglich.

    Epiq klingt für die Serie (in meinen Augen) doch etwas dick aufgetragen. Eine epischer Klein-SUV? Birgt die Gefahr des Lächerlich machens. Aber was das Marketing dann macht, wird man sehen.

    Der Enyaq hieß doch auch Vision irgendwas.

    Also wenn der CEO von Skoda das Model selbst als „Epiq“ bezeichnet, dann ist das schon offiziell, denke ich zumindest.

    Mit der Software kannst Du recht haben.

    Verschrottet werden die aber nicht mehr. Vor Monaten waren die schon auf der Straße unterwegs. Zum Influencer-Test.

    Das ist nur ein gekürzter Enyaq. Das sind keine Prototypen oder Mockups.

    Also zumindest die ausgestellten Fahrzeuge mit den Buttons für die Lüftung werden Test- und Homologationsfahrzeuge sein und die kommen in der Regel in die Verschrottung.


    Sie stimmen nicht mit den Serienfahrzeugen überein und können nicht verkauft werden. Vor allem aber haben Erprobungsfahrzeuge Schnittstellen und Zugänge zu den Steuergeräten zu denen kein Endkunde Zugriff haben soll.


    Ich behaupt nicht, das alle Wagen die ausgestellt werden in diese Kategorie fallen. Aber alles was von der Serie abweicht wird am Ende verschrottet. Ich habe mal als Fahrzeugingenieur im VW Dunstkreis gearbeitet.


    Ob Nullserienfahrzeuge für den Verkauf ungebaut werden können, hängt von Einzelfall ab.

    Softwareentwickler hier. Ehrlich, ich würde darauf nichts geben. Das sind alles Vorserienfahrzeuge. Auf Allen ist nur eine vorläufige Beta-Version der Software installiert. Und nur weil in dieser Software-Version ein Button für die Sitzlüftung zu sehen ist, heißt das gar nichts. Natürlich müssen die Entwickler den Platz für den Button vorsehen und schauen ob die Bedienung passt und dann ist der ganz schell wieder unsichtbar wenn das Auto dieses Feature nicht hat.


    Und wenn ich mir meine Auftragsbestätigung anschauen, dann ist die so detailliert, dass diese Funktion nicht einfach nur versehentlich vergessen wurde zu erwähnen. Es gibt einen Grund warum diese Fahrzeuge nur hingestellt werden, aber nicht gefahren werden dürfen: Sie entsprechen nicht dem finalen Serienprodukt und werden hinterher verschrottet.

    Das mag für D gelten, aber in DK darf ein Däne kein Fahrzeug fahren, das nicht in DK zugelassen ist, außer dass der Eigentümer mit drin sitzt.

    Für Dänemark, wird es da auch Ausnahmeregeln für Prototypen-Fahrzeuge geben wie in Deutschland. Man muss ja irgendwie auch die Homologationsfahrten machen können.


    In Deutschland können die Hersteller solche Protoypen auch vor der eigentlichen Freigabe schon zulassen. Die sind dann nicht mal Haftpflichtversichert. Allerdings dürfen die dann natürlich nur im Straßenverkehr fahren wenn sie von jemandem mit einem entsprechenden Prototypenführerschein gefahren werden. Wobei das glaube ich in D nicht mal eine Vorgabe vom KBA ist, sondern Unternehmensintern zum Schutz der Mittarbeiter dient.