Vielen Dank für Eure Antworten. Die Lademöglichkeiten entlang der Route sind mir das wichtigste. Dann bin ich beruhigt und bin schon gespannt auf das Auto. Bei der Probefahrt hatte ich es nicht ausprobiert.
Ich habe mich ziemlich an die Sprachsteuerung gewöhnt.
Beiträge von EV67
-
-
Ich werde häufig alleine mit dem Elroq unterwegs sein und werde die Sprachsteuerung hoffentlich häufig zur Navigation nutzen. Wie sind da Eure Erfahrungen?
Funktioniert
"Zeige mir die Lademöglichkeiten entlang meiner Route?" --> Liste mit den Betreibern auf den nächsten Kilometern"Wo ist der nächste Lidl mit Lademöglichkeit?"
"Fahre zum nächsten ALDI"
"Fahre nach Hause"
"Welches Wetter ist am Zielort?"
-
Ich habe gerade ein wenig in der Betriebsanleitung gelesen, da ich ja noch auf meinen Elroq warte. Wenn ich es richtig verstehe, dann wird die Langzeitspeicherung von Daten einfach nach 9999 km oder einem recht kurzen Zeitlimit überschrieben. Ich kann mir keinen Reim darauf machen wieso das Skoda macht. Falls das stimmt, hätte ich gerne, das mir das Fahrzeug überlässt wann ich den Speicher lösche. Ich fand es bisher interessant z.B. den Verbrauch über eine ganze Saison oder mehrere Jahre oder ab Werk zu sehen.
-
Zur Anmerkung zur Software: hier im Elroq- und im Schwester-Forum für den Enyaq kann man den Eindruck gewinnen, dass sich hier eine schier unglaubliche Menge an absoluten VW/Skoda/Cariad-Insidern registriert hat, da ist sogar hierarchisch verdammt viel vertreten: Top-Entwickler, Software-Designer, Analysten, Gruppen- und Abteilungsleiter bis hoch zu Managern, die darüber entschieden haben, das für SW 3.7 und auch 4.x nichts mehr gemacht werden wird
Was war eigentlich der "business case" für den OTW-Update auf 3.7?
Uns Kunden hat er nichts gekostet, Skoda und die Werkstätten (die pauschal vergütet wurden, unabhängig vom tatsächlichen Aufwand!) allerdings einen richtigen Batzen Geld . . . und es ist ja nicht so, dass Skoda mit einer Klagewelle hätte rechnen müssen, wenn da Enyaqs weiterhin mit 3.0, 3.2 und 3.4, je nach Produktionszeitraum, rumfahren müssten.
Ich habe nichts mit dem VW Konzern bzw. Cariad zu tun. In der Vergangenheit haben aber alle deutschen Hersteller nach ähnlichen Strategien Software entwickelt, nutzen die gleichen Zuliefererstacks, haben lange auf Autosar gesetzt und fordern ASIPCE Prozesse. Die großen Hersteller und Zulieferer sind sich auch sehr ähnlich was die Organisation und Entscheidungsstrukturen sind. Das wird sich mit Rivian bei VW vermutlich etwas ändern.
Insofern weiß ich auch nicht was damals der Treiber für die 3.7 war. Es gibt manchmal auch für Außenstehende unglaubliche Gründe was/wie umgesetzt wird und wie dann eine SW ausgerollt wird.Ich vermute, dass die wichtigen Leute längst an der nächsten SW Generation dran sind. Die steht inzwischen im Fokus. Der Ruf der MEB Software scheint rehabilitiert und dann pflegt man das System noch, geht aber keine Risiken ein. Das ist übrigens nicht das schlechteste Szenario.
Ich bin wirklich auf den Elroq gespannt. -
Nach 4 Jahren und 75.000 km mit dem Enyaq kann ich feststellen, das tut, recht gut sogar . . . simply & clever
Wer die Entscheidung trocken/nass in Perfektion ohne Fehleinschätzungen haben will, muss in Zuffenhausen einkaufen . . . die verwenden im Radhaus einen akustischer Sensor, der das Geräusch des hochgewirbelten Wassers registriert, das ist dann schon ziemlich treffsicher, auch ohne den Status des Scheibenwischers
Ich denke deshalb, dass es einfacher gewesen wäre, die ursprüngliche Kundengeschwindigkeit stur wieder aufzunehmen als auf die Richtgeschwindigkeit 130km/h zu beschleunigen.
Es gibt halt immer einen Ausnahmefall, den so ein System dann nicht perfekt beherrscht. Mein BMW orientiert sich auch am Scheibenwischer als Geschwindigkeitswarnung unabhängig davon wieviel Wasser auf der Straße ist. Das fällt mir dann immer auf, wenn es mal nicht passt.
Ich kann mit der Elroq Strategie leben, aber es hat mich überrascht. -
Ehrlich gesagt überrascht mich die Logik auch. Es hat nach meiner Meinung nichts mit einem BEV zu tun, sondern ist eine Designentscheidung beim Fahrzeughersteller.
Eigentlich gilt immer der Fahrerwunsch als Prämisse und der wird für meinen Geschmack beim ungewollten Beschleunigen nach Geschwindigkeitsbeschränkung verletzt.
Ich hoffe aber, dass ein temporäres Beschleunigen über Fahrpedal und anschließendes Rückfallen auf die alte eingestellte Geschwindigkeit wie üblich funktioniert oder bleibt er dann auch bei 130 km/h hängen?Was macht das System eigentlich in Österreich während der Nachtzeit auf Transitautobahnen,
im Anhängerbetrieb(kann man ja einstellen) oder bei Geschwindigkeitsbeschränkung wegen nasser Fahrbahn?Noch eine Anmerkung zur Software. Technisch wäre die Funktionsumstellung relativ simpel. Allerdings wird man das vermutlich nicht mehr tun, um die Tests, Freigaben, Risiken bei der relativ alten SW zu vermeiden. Das gibt keinen "business case" mehr.
-
Heute ist ein Interview mit Klaus Zellmer in der NZZ (Print).
- 35.000 Bestelleingänge Elroq- 2024 80.000 Enyaq verkauft
- 75% Neukunden beim Enyaq in Europa
- Gewinnmarge Elroq niedriger als bei bei Karoq
Für mich interessante Aussagen zur weltweiten Strategie von Skoda und zur Zusammenarbeit mit VW.
Insgesamt ein sachliches Gespräch. Die Aussagen sind nachvollziehbar.
(Die Marke wird mir immer sympathischer) -
Laut Handbuch sind das so eine Art Favoriten, wobei der Skoda bestimmt, welche das sind. Ich vermute, hier werden nach und nach die Adressen angezeigt, die sehr oft angefahren wurden.
In meinem BMW nennt sich das lernende Navigation und lässt sich dort unter Navigation-Einstellungen und ggf. in der App deaktivieren. Dabei werden die Gewohnheiten (Fahrt zur Arbeit, Wochenendeinkauf, Dienstreisen) analysiert und vorhergesagt. In den meisten Fällen passt das.
Hier scheint das ähnlich zu sein. Aus Datenschutzgründen würde es mich wundern, wenn es bei Skoda nicht ausschaltbar ist. Allerdings könnten dann auch andere Features basierend auf gesammelten Daten abgestellt werden. -
Hallo,
welche Farbe würde zu den schwarzen Details der Sportline am besten passen?
Die gleiche Frage haben wir uns bei unserem Elroq Sportline auch gestellt. Es kommt natürlich auch darauf an, ob es ei ein Privat- oder Leasingfahrzeug / Dienstwagen ist. Die letzten Jahre bin ich 4x schwarz und 1x weiß als Dienstwagen gefahren.
Meine sehr subjektive Meinung
1. Schwarz
- für E-Fahrzeug irgendwie unpassend (-)
- für Marke Skoda irgendwie unpassend (-)
- schwarze Anbauteile gehen optisch unter (-)
- Aufheizung im Sommer könnte kritisch werden (nur Privatfahrzeug relevant) (-)
- empfindlich (nur Privatfahrzeug relevant) (-)
2. Rot
- Sieht optisch ganz gut aus (siehe auch Bilder AMS Artikel) (+)
- Kann man sich daran "sattsehen"? (nur Privatfahrzeug mit langer Haltedauer relevant) (-)
- Wiederverkauf vermutlich schlechter (nur Privatfahrzeug relevant) (-)
- sehr subjektiv: Abgesehen von Alfa, Ferrari etc. finde ich rote Fahrzeuge häufig suboptimal
- sehr subjektiv: Rot passt nicht zu jeder Persönlichkeit und Altersklasse
3. Weiß
- War mein Favorit aber bei meiner Frau nicht verhandelbar
4. Grau-Anthrazit
- Ist es geworden, Privatfahrzeug, >3 Jahre Haltedauer geplant, Paar > 55 Jahre
- klingt aber irgendwie nach Kompromiss aus Wiederverkauf/Anfälligkeit/Langzeitgeschmack/Aussehen/Marke/Sportlichkeit/Skoda/E-Auto
-
Ohne belastbare Daten aus den letzten 1-2 Jahren kann ich aus Erfahrung ableiten, dass sich das inzwischen stark geändert hat. In meinem Bekanntenkreis bin ich der einzige mit einem BEV, da privat. Alle anderen Nachbarn und Freunde fahren PHEV und laden täglich. Entweder @home oder die meisten auf dem Firmengelände, die inzwischen oft ausgestattet sind. Das ist, glaube ich, der größte Unterschied zu Erfahrungen/Statistiken von vor 2-3 Jahren. Ich bin auch kein Freund davon aber ich denke, wir sollten der Realität ins Auge sehen und akzeptieren, dass PHEV vor allem einen psychologischen Aspekt haben und mehr Leute zur E-Mobilität bringen als der „kalte Entzug“
Ich bin als Dienstwagen auch PHEV gefahren und habe zu Hause und auf Arbeit geladen. Ich bin die letzten 3 Jahre ca. 30%-50% elektrisch gefahren was so ziemlich der Standard unter den Kollegen war. Auf längeren Dienstreisen war der Benziner einfach komfortabler, wenn man mal spät dran war, schnell fahren musste oder abends nur noch schnell nach Hause wollte. Die Kollegen mit BEV waren da häufiger genervt.
Meine Frau hat es auch abgelehnt nachts große Strecken alleine zu fahren, wenn Sie zwischendrin Laden muss.
Jetzt als Rentner habe ich mir den Elroq bestellt und freue mich auf das entspannte Fahren.
Beides hat seine Berechtigung und PHEV bzw. Range Extender erlebt in anderen Weltregionen einen Aufschwung.