Die von Hunti gepostete Beschreibung (Zündung an / Neutral) sind die Einstiegsbedingung in die Waschstraßenfunktion. Das ist auch bei einigen Verbrennern so. Die Funktion ist übrigens nicht so trivial wie es vielleicht scheint. Im Hintergrund laufen da einige Dinge in den Steuergeräten ab.
Beispiel: Stopp der Waschanlage. Dann darf natürlich das Fahrzeug nicht zu früh aus der Funktion aussteigen. Es gibt auch Waschanlagen in den Werken.
Beiträge von EV67
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Da würde ich gerne mal die Rechnung sehen.
Gerade mit einer Wallbox kann ich mir das kaum vorstellen.
Das kommt natürlich auf die Haltedauer, Fahrprofil und Kauf/Leasing an.
Bei mir ist es Privatnutzung, Barkauf, inkl. Winterbetrieb und ~30% Autobahn.
Ich rechne mit 10.000 km x 20 kWh (brutto inkl. Ladeverluste) x 0,29 € Wallbox/keine PV + 5.000 km x 26 kWh x 0,59 € DC unterwegs beim Elroq. Ein Benziner hat da ~300 € Mehrkosten im Jahr. Bei Versicherung, Wartung, Reifen, THG, Steuer, ... ist der Vorteil pro Jahr auch überschaubar. Selbst wenn die Benzinkosten schneller steigen ist das pro Jahr nicht dramatisch.
Also bleibt der Wiederverkaufswert und da bin ich sehr pessimistisch. AMS rechnet für den Elroq 85 SL bei 3 Jahren / 45.000 km mit etwa 6800 € Verlust pro Jahr. Ich halte das für eher zu gering. Dafür ist die BEV-Technologie in einem zu schnellen Wandel.
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Das sollte auch konstruktiv „eingepreist“ sein.
Genau das ist der Punkt, weshalb mir der fehlende Risikohinweis aufgefallen ist.
Das konstruktive Einpreisen ist nicht so einfach. Ich habe Jahrzehnte in der Industrie gearbeitet.A) Macht man es zu robust, dann wird es zu teuer nur wegen der wenigen Kunden die es brauchen/nutzen.
b) Macht man es nur als Sonderfall zulässig, dann muss eigentlich ein Risikohinweis rein und man speichert im besten Fall die Anzahl der "Missbräuche" für den Fall von Reklamationen.
Es gibt unglaublich viele Sonderzustände, die getestet werden und die auch sicher funktionieren müssen. Da geht sehr viel Entwicklungsaufwand rein, den nur wenige Kunden nutzen. Da sind die deutschen Hersteller (gilt auch für Skoda, Seat etc.) in der Regel sehr pingelig. -
Nein, die elektrische Funktion der Heckklappe kann nicht abgeschaltet werden. Du möchtest ja sozusagen den elektrischen Motor abschalten und wieder nur die hydraulische Öffnung haben.
Man kann nur das EasyOpen (also den Fusskick) deaktivieren, aber nichts anderes. Eine Deaktivierung ist bei Skoda nicht vorgesehen.
Das manuelle Öffnen und Schliessen der Heckklappe ist nicht empfehlenswert, wenn dann nur sehr sanft, damit der Motor nicht geschrottet wird.
Danke für die Erklärung.
Das temporäre Deaktivieren hätte ich gerne für besondere Anlässe (z.B. beim Nutzen des Trägers auf der AZV oder beim Rückwärtseinparken in der Hoteltiefgarage). Mir ist es schon passiert, dass ich unbeabsichtigt oder im falschen Moment den Knopf auf dem Schlüssel gedrückt hatte. Aber gut ich werde damit leben und vorsichtig sein.
Beim Manuellen Schließen kenne ich es auch so, dass man das nicht zu häufig machen soll und bisher war in den Bedienungsanleitungen dazu ein Passus. Den habe ich bei Skoda diesmal nicht gefunden.
Manchmal mache ich das schon, wenn beispielsweise nur ganz wenig Platz hinter dem Auto ist oder ich am Baumarkt probiere ob es mit der Beladung noch zugeht. Da ist mir die Elektrik zu unsensibel. -
Ich hab die Rechnung mehrfach gemacht bzgl. Verbrenner oder e-Auto. In meinem Fall rechnet sich das nach wie vor absolut Null ein e-Auto zu fahren.
Habe trotzdem den Elroq bestellt einfach weil ich nicht nach vielen Jahren einfach nicht mehr zurueck will zu einem Verbrenner.
Das ist bei mir das gleiche. Trotz eigentlich guter Voraussetzungen (eigene Wallbox) wäre bei mir ein Verbrenner bei gleichem Nutzwert aktuell die wirtschaftlichere Variante. Das E-Auto ist komfortabler, macht mir Spaß und ich habe inzwischen die Zeit dafür.
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Ist das eine "offizielle" Garantieverlängerung die man so direkt beim haendler bekommt?
Kann man online bei VW abschließen. Ich habe gerade dort mal einen Wert mit dem screenshot verglichen. Es war der gleiche Preis.
(https://www.vwfs.de/auto-versi…arantieverlaengerung.html) -
Ich habe in der elektronischen Bedienungsanleitung gelesen und habe zur elektrischen Heckklappe ein paar Fragen, die ich dort nicht beantwortet bekommen habe.
Vorab
- Öffnungswinkelbegrenzung geht einzustellen (gut)
- Bedienung mit Wischgeste (Fuß) geht abzustellen (gut)
- Separater mechanischer Schalter im Innenraum parallel zum Schlüssel (gut, keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Mehrfachbelegung von Fensterheberschaltern, Touchfeldern, etc.)
Unklar
- Kann die elektrische Funktion am Schlüssel und/oder am Schalter temporär ausgeschaltet werden? (Ich habe in besonderen Fällen schon 2x meine Heckklappe wegen unbeabsichtigter Öffnung beschädigt)
- Ist das mechanische Bedienen der elektrischen Heckklappe als Sonderfall eingestuft? Die elektronische Bedienungsanleitung schweigt sich da aus. Bei anderen Fahrzeugen wird das z.T. beschränkt, was im Schadenfall ggf. Diskussionen hervorruft.
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Den MEB werden die nie mehr auf 800V updaten!
MEB ist ja schon ein Auslaufmodell. Selbst wenn es nochmal ein MEB+ geben sollte, die mal für ID 2 und Geschwister angekündigt war.
Die Nachfolgeplattform SSP schon längst in der Entwicklung.
Da könnte man vielleicht (ähnlich wie die Koreaner mit der eGMP) parallel 400V für preisgünstige und 800V für teure Autos anbieten.
Smart macht es mit dem #5 ja auch gerade. Einstiegsmodell LFP mit 400V alles andere als 800V NMC Akku.
Das ist das wahrscheinlichste Szenario. Allerdings kann niemand vorhersehen wie die Chipkapazitäten in 5 Jahren aussehen. Vielleicht gibt es dann bei Si Überkapazitäten oder bei SiC Zollprobleme. Da schadet es nicht beide Technologien zu haben. Die Powerhalbleiter sind das teure Teil im Wechselrichter.
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Kommt er nicht bei Audi schon als 800V-Variante zum Einsatz? Q6? SQ6? Ich mag mich irren.
AUDI ist komplett anders.
Die APP550 scheint mir als ein guter Kompromiss aus Eigenschaften und Kosten für die Mittelklasse entwickelt worden zu sein. Das ist kein Nachteil für den Einsatzzweck und sicher besser als bei vielen Wettbewerbern im gleichen Marktsegment.Die AUDI Achsen sind technisch deutlich unterschiedlich und aufwendiger.
Die APP550 ist ein Nachfolger der 350 mit gleichem Bauraum und Montagewerk. Da hatte man vermutlich Einschränkungen in der Auslegung gegenüber AUDI, die später neu gestartet sind und auch gleich ein komplett neues Achsenwerk hingestellt haben.
Unterschiede
- AUDI 800V SiC vs VW 400V Si --> Einfluss auf Laden und Betrieb
- AUDI Trockensumpf mit steuerbarer E-Pumpe vs VW mit "Zahnrädern im Öl" für passive Kühlung
- Weitere Unterschiede sind im Mechanikteil, wo mir AUDI auch aufwendiger aussieht.
Hairpin haben haben heute mehr oder weniger alle bei dieser Art PSM Maschinen. Zur Software der Ansteuerung wurden nur die Schlüsselworte "Taktfrequenzen und Modulationsverfahren" genannt, was heute auch alle mehr oder weniger ausreizen.Mir bereitet eher Sorge, dass aktuell BMW (keine Magnete) sowie Mercedes (2-Gang) andere Konzepte auf dem Markt haben bzw. dieses Jahr bringen, die bei höherer Reisegeschwindigkeit Vorteile zeigen müssten.
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Gute Idee für ein Weltauto. Es gibt noch mehr Gründe als Steinchen für den Einbau. Der Hersteller wirbt damit, dass es auch das Eindringen des täglichen Abfalls sowie von "die Kakerlake" verhindert.