Beiträge von Speicher

    Das klappt mit Electroverse von Octopus, aber wie sie es machen weiss ich nicht. Ich habe in meinem Interview den Gesprächspartner darauf angesprochen, er war komplett überrascht.

    Ich hatte das auch im Video, aber ist dem Schnitt zum Opfer gefallen. Eine Anfrage meinerseits bei Octopus blieb leider unbeantwortet.


    Meine Vermutung deckt sich mit der von Jim Panse , dass es über Elli bzw. die VW Clearingstelle läuft und genau auch deshalb nur bei IONITY verfügbar ist

    Nicht überbewerten was Du in meinem Video gesehen hast. Unabhängig der untypischen Ladekurven haben sie Ladepeak erreicht und auch die Ladezeit von 10-80% eingehalten.


    Ich bin im Austausch mit Skoda derzeit, doch ohne die Daten von den Säulen wird es schwierig und leider habe ich von IONITY und Helion Energy/Amag (das sind die CPO derTerra 360 Säulen) als auch von Alpitronic selbst keine Antwort erhalten bisher. Ich habe auch beim lokalen Stromnetzbetreiber angefragt, ob sie Leistungsbegrenzungen dort an jenen Tagen hatten, denn in der Nähe ist sind zwei Tesla Charge-Parks und dann noch ein Porsche Ladepark beim Händler und die hängen alle beim gleichen lokalen EW an der Strippe. Bisher aber auch hier noch keine Antwort.

    Ich rechne auch nicht mehr mit weiteren Daten bzw. Antworten.


    Aktuell vermuten wir (Skoda & ich), dass aus welchem Grund auch immer, die Stecker bzw. Verbindung zu warm wurde und daher der kleine Einbruch (Der Hängebauch) entstanden ist. Das Verhalten der Terra 360 können wir nicht erklären, das dürfte ziemlich eindeutig die Säule sein. Ich fürchte die technisch korrekte Antwort für die jeweiligen Fälle werde ich schuldig bleiben. Ich versuche derzeit mit einem anderen Anbieter hier in der Schweiz, der ebenfalls Alpitronics hat, eine Zusammenarbeit zu erreichen für Ladetests sodass ich auch die Daten der Ladestation erhalten kann.


    Jetzt mal reale Erfahrungen von zehntausenden Kilometern mit meinem ENYAQ (knapp 30TKM Fahrleistung seit Juni 2024)

    Ich bin mit meinem ENYAQ RS (also meinem zweiten ENYAQ) im Sommer nach Dänemark gefahren, draussen teils 25°. Ich bin mit dem ENYAQ im Winter nach Schweden bei bis zu -10° Grad. Ich bin bin mit dem ENYAQ bei über 30° durch Deutschland. Ich habe Strecken mit einem Ladestopp und welche mit 5 hintereinander gefahren.


    Er hat bei jedem Schnelllader nicht enttäuscht. Er hält immer die Ladezeit (sofern der Schnelllader mitmacht) und unterbietet sie teils um 2-3 Minuten. Die Ladekurven sehen fast immer "typisch" aus. Ich habe dutzende von diesem ENYAQ, ich habe dutzende vom ersten ENYAQ und einige von ELROQs. Zusammen mit Zuschauerdaten habe ich hunderte Ladevorgänge detailliert gesehen.


    Einfach darauf achten das Preheating die Batterie erwärmt, falls man nicht die automatische Funktion des Navis nutzt weil man eigene Ladeplanung macht oder mit einer Drittanbieter App. Dann läuft es problemlos.


    Edit: Da ich hier im ELROQ Forum bin noch die Ergänzung das dies beim ELROQ nicht anders sein wird, auch wenn ich das noch nicht auf Video habe :)

    Gleiche "Säule" bezieht sich im Video auf den gleichen Typ, ich habe mich nicht geschickt ausgedrückt. Es meint nicht der gleiche Anschluss an der gleichen Säule.

    Daher kann ich den einzelnen Ladepunkt ausschliessen als Ursache und auch die jeweilige Säule.


    Bedenkt einfach, dass es im Alltag irrelevant ist, denn die Ladezeit wurde eingehalten und die Peak Leistung wurde erreicht.

    Ich gehe den Sachen gerne nach, weil die Ladekurven nicht "Typisch" sind und auch nicht der Benchmark von Skoda entsprechen. Sie haben die Daten bekommen und das Ergebnis passt nicht in ihre Modellkarte.

    Ich möchte verstehen, was der Auslöser war. Ist es eventuell etwas im BMS der Fahrzeuge? Liegt es an der Ladesäule? An den Kabeln? Am Stecker? An der Kommunikation? Am Netzanschlusspunkt?


    Daher auch die Aufteilung im Video hinsichtlich Analyse.

    Im ersten Teil sieht man, dass alles in Ordnung ist: Dauer, Leistung, Temperatur, Verluste sind alle in den Toleranzen. Dieser Teil ist für meine "unbeschwerten Entdecker". Danach einfach den Löwenzahn machen (abschalten) und in Ruhe fahren und geniessen :)


    Aber das würde meine "technischen Analytiker" komplett unbefriedigt zurücklassen und mich halt auch. Für zwei separate Videos ist das nicht geeignet. Deshalb geht es im zweiten Teilum die Details der Ladekurven und die Abweichung vom "typischen " Muster.


    Da die Alpitronic Säulen eine Ladekurve anzeigen könnte dies allerdings für den ein oder anderen merkwürdig aussehen, wenn sie am Ende so eine Kurve sehen. Dann bekommt der Herr Speicher sicher ein E-Mail und fragen. Daher wüsste ich dann gerne die richtige Antwort.

    Vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort von den jeweiligen CPOs oder von Skoda :)

    Na dann wartet mal ab bis ich die weiteren geplanten Inhalte veröffentliche :)


    Da ist noch viel mehr geplant, allerdings haben die Videos Vorrang vor der Website. Dennoch soll auch die Website viele weitere Inhalte bekommen, damit sie eine sinnvolle Anlaufstelle für alle Einsteiger und Umsteiger der Elektromobilität von Skoda ist.


    Diesen Mittwoch in den Community News werde ich das Konzept etwas genauer vorstellen, natürlich neben vielen anderen spannenden Themen aus der Community rund um ELROQ und ENYAQ

    @Matthias (Speicher): du erwähnst in deinem Video den Ladeziegel samt Wechselsteckern dazu.

    Hast du den je gebraucht, ist das sinnvoll? Oder sind das doch eher die Hosenträger zum Gürtel?

    Hintergrund: Ich bin bekanntlich E-Neuling, so richtig "Rotarsch" ohne Ahnung.

    Will aber z.B. in Südeuropa (Cote d´ Azur, Katalonien, Biscaya) urlauben, vorzugsweise selbstversorgend in FeWo oder Mietobjekt auf Campingplätzen.

    Und die Preise für das Ladeequipment sind doch sportlich, gerade der Schweizer Hersteller hat fürstliche Preise, und da frage ich mich ob das notwendig ist oder doch nur "schön zu haben"

    Bis dieses Jahr Dezember hätte ich gesagt es sind die Hosenträger zum Gürtel. Ich hatte den Ziegel immer mit dabei...und nie gebraucht. In all den Jahren nicht. Also habe ich ihn nach unseren Sommerferien in 2024, wo er wieder dabei war und nicht gebraucht wurde, aus dem Auto rausgeworfen.


    Und dieses Jahr im Dezember waren wir in einer Hütte in Schweden für eine Woche und der nette Vermieter hat mir als er hörte "e-Auto" extra ein Starkstromkabel zum Haus gelegt von einem Schuppen auf seinem Grundstück...da lag er nun, der rote Stecker mit leckeren 400V wartend das ein E-Auto ansteckt und ich hatte keinen Ziegel dabei und konnte somit nicht laden. Und der Strom wäre sogar inklusive gewesen, dafür wollte er nichts haben obwohl ihm klar war wie viel so ein ENYAQ in einer Woche futtert wenn man viel unterwegs ist.


    Ich bleibe dennoch dabei, dass man in aller Regel so einen Ziegel nicht braucht. Ausser eventuell in südlichen Ländern, wobei auch da die Infrastruktur mit Ladesäulen zunimmt. Bei Ferienwohnung etc. kann man bei vielen Anbietern (und auch google) den Filter für Ladesäule wählen und die Auswahl wird immer grösser. Für den Preis des Ziegels (egal welcher verlässliche Hersteller) kann man viel öffentlich laden.


    Und hätte ich vorher gefragt ob ich an der Hütte laden kann, wäre mir sicher gesagt worden das es nur ein Kabel hat und ich den Adapter/Ziegel mitbringen muss und dann hätte ich immer noch entscheiden können.

    Am Ende haben wir einfach öffentlich an DC geladen in der Woche (ad-hoc ohne App mit Kreditkarte für ca. 0.40 EUR/kWh) und es ging problemlos, wenn auch teurer als der Gratisstrom an der Hütte.

    In der Schweiz sind das die offiziellen Aussagen der Händler. Zuerst der RS, danach der 85x (leicht zeitversetzt). Ob das in allen Märkten gilt weiss ich nicht, aber sicher in den grösseren/wichtigen Märkten von skoda. Somit denke ich das es +- auch für Deutschland gelten wird.

    Hach diese beiden Katzen (man sieht meist nur eine, aber es sind zwei bautechnisch identische Exemplare hinsichtlich Modell, Lackierung und Ausstattung) unserer Nachbarn. Die wuseln ständig durchs Gelände und sind neugierig ohne Ende.

    Das geht so lange gut bis unser Hund mit dabei ist...dann ist grosses Rappeln im Karton. :D


    Leider wollte sie nicht in den Kofferraum springen. Das war beiden zu unsicher. Es ist übrigens nicht gestellt, die kommen freiwillig. Wenn Tiere so gut ankommen, dann sollte ich eventuell öfter unseren Hund Marley ins Video integrieren :/

    Hallo Matthias, danke für deine ausführlichen und verständlichen Erklärungen verschiedenster technischer Dinge und elektronischer Möglichkeiten der Programmierung und Einstellung eines E-Autos. Muss ich mir eigentlich Angst machen als Umsteiger vom Qashqai zum Elroq? Muss man so tief in die Materie einsteigen oder reichen auch grundlegende und einmal vorgenommene Einstellungen? Es ist natürlich interessant und verlockend, maximal aus dem System des Autos etwas herauszuholen. Macht man das aber wirklich und täglich?

    Übrigens: Dein Bericht mit den E-Lademöglichkeiten in Dänemark ist beeindruckend. Weiter möchte ich das nicht kommentieren.

    Nein, muss man nicht. Das was ich mache geht sehr weit und tief. Einerseits bin ich selbst technikbegeistert und gehe Dingen sehr gerne auf den Grund. Andererseits gab es zur MEB-Plattform des VW-Konzern damals in 2021 als ich anfing so gut wie keine Infos. Der Bedarf nach detaillierten und verlässlichen Daten und Fakten war hoch und dies habe ich (meiner eigenen Meinung nach) sehr gut bedient. Zudem hier gefühlt besonders Skoda mit dem ENYAQ auch viele "Techniker, Ingenieure usw." angelockt hat und somit diese Infos noch stärker begehrt waren.


    Du kannst auch einfach einsteigen, losfahren und geniessen. Denn: Im Alltag stelle ich, abseits der Filmerei, kaum noch Dinge ein oder um. Ich hab meine Einstellungen, ich hab meine Vorlieben und fertig. Das wäre allerdings auf Dauer eintönig zu zeigen :)


    Okay, das interessiert sicher auch die Leute im ENYAQ-Forum, aber diesmal schreibe ich es hier... ein kleiner Exkurs und Einblick in Speicher elektrisiert:

    Seit ich den Kanal betreibe, analysiere ich auch meine Zielgruppe. Über die fast vier Jahre, die ich aktiv bin, haben sich im Wesentlichen zwei Gruppen herauskristallisiert. Ich nenne sie die "technischen Analytiker (TA)" und die "unbeschwerten Entdecker (UE)". Keine dieser Bezeichnungen ist abwertend gemeint.


    Zielgruppenverteilung zu Beginn

    Zu Beginn bestand mein Kanal zu 90 % aus TA und zu 10 % aus UE. Abgesehen von Tesla (vor allem Model 3 und Y), Renault Zoe und BMW i3 gab es damals kaum Massen-Elektromobilität mit großer Auswahl und niedrigschwelligem Zugang. Wer sich 2021/2022 für ein MEB-Fahrzeug interessierte, war meist tief in das Thema Elektromobilität eingetaucht – oder wurde durch einen Dienstwagen dazu „gezwungen“.


    ...und jetzt

    Je stärker das Thema E-Mobilität in den Fokus der Öffentlichkeit rückte – durch ein größeres Fahrzeugangebot und immer präsentere Ladeparks – desto mehr UE entschieden sich für einen Stromer. Heute würde ich sagen, dass die Verteilung auf meinem Kanal eher bei 60 % TA und 40 % UE liegt, natürlich mit einer entsprechenden Grauzone. Das geht auch aus Hunderten von Feedbacks hervor, die ich erhalte. Viele UE kämpfen sich durch die für TA geschriebenen Videos, weil sie etwas mitnehmen wollen, aber nicht alles verstehen. Umgekehrt genauso. Was beide Gruppen eint: Sie mögen meine Videos, meine Art – und vermutlich mich. Dennoch beträgt der Anteil an TA-Videos immer noch etwa 75 %, was nicht mehr der aktuellen Zielgruppenverteilung entspricht.


    Meine Reaktion

    Deshalb habe ich für 2025 angekündigt, den Fokus stärker auf den Alltag zu legen und etwas weniger ins Detail zu gehen. Ich strebe eine ausgewogene Mischung von 50/50 an. Das ist auch für mich eine Umstellung, da ich gerne ins Detail gehe. Bisher haben mich Kommentare, die meine Inhalte noch präzisieren, oft geärgert, weil ich eben doch nicht an alles gedacht habe. Da muss ich mich umgewöhnen und selbst wachsen.


    Video-Produktion im TA-Modus

    Ich habe einige neue Videos produziert, die anders sind. Beim Rohschnitt zweifle ich manchmal, ob „es reicht“. Dann lasse ich eine kleine Gruppe Beta-Zuschauer die Clips ansehen – und oft kommt das Feedback: "Puh, ist das viel Info!" Ich kann also noch mehr kürzen.

    Ein Blick auf meine Videoproduktion von der Idee über das Scripting bis zum Schnitt: Die Idee ist schnell geboren. Meist erfolgt ein sehr ausführliches Scripting mit allen Punkten und Eventualitäten. Beim Dreh vergesse ich mal etwas oder mir fällt noch mehr ein. Im Schnitt merke ich, dass noch etwas fehlt – also drehe ich nach, bis alles passt. Manchmal sieht man das an meinen wechselnden Outfits. Ein Beispiel: Wenn ich einen Ladetest von 10–80 % machen will, aber mit 9 % ankomme, dann wird das nichts. Also lade ich kurz nach, lasse die Batterie abkühlen und versuche es erneut. Pedantisch? Manche sagen ja, andere nennen es akribisch – meine Frau nennt es „der kleine Monk“ in mir. Das ist der volle TA-Modus.


    ...und neu im UE-Modus

    Nun übe ich mich am UE-Modus: Das Scripting auf das Wesentliche reduzieren, nach Plan drehen und beim Schnitt noch mehr kürzen – alles, was zu nerdig ist, fliegt raus. Dabei gehen Details verloren, manche Aspekte werden nicht beleuchtet. Die TA-Gruppe wird das nicht glücklich machen, die UE-Gruppe hingegen schon. Und für mich ist es eine wertvolle Weiterentwicklung. Hier geht es wirklich darum, Elektromobilität unbeschwert zu erleben. Und somit meinen Kanal, mit den weiter erscheinenden TA-Videos, zu erweitern.

    Den Auftakt macht die neue Videoserie "How to Skoda Elektro". Neun Teile, keiner länger als 15 Minuten – eher Richtung 10 Minuten. Die Teile bauen zwar storytellingtechnisch aufeinander auf, aber nicht technisch. Man kann sie also unabhängig anschauen, je nach Interesse. Der erste Teil allein reicht schon, um loszulegen.


    In Summe passt das, denke, sehr gut zum neuen Skoda-Motto „Everyday Explorer“ – eine perfekte Verbindung beider Zielgruppen.

    (und ja, dieser Beitrag entspricht mal wieder dem vollen TA-Modus)