Diese Haltung bzw. Skepsis gab es vor allem bei der Einführung der THQ Quote für einzelne E-Autos vor zwei Jahren oft.
Leider ist es wohl nicht so schwarz weiß bzw. kann man die CO2 Sünder nicht so einfach bestrafen, man schenkt wohl eher dem Staat etwas. Es zwar löblich und Staatskasse und Gemeinwohl förderlich, ebenso wie wenn man bei der jährliche Steuererklärung absichtlich ein paar Abzugsmöglichkeiten weglässt, damit das Finanzamt etwas mehr in der Kasse hat. Aber ich vermute, letzteres werden nur die wenigsten hier bewusst machen...
Hier z.B. ganz gut zusammengefasst: Hat der Verkauf von THG-Quoten auch Nachteile? (emobility.energy)
Beachte das Fazit und vor allem davor "Was passiert wenn man die THG-Quote nicht verkauft?"
Staat/Umweltbundesamt/Finanzministerium schauen wohl wie viel E-Fahrzeuge gab es zum Stichtag in D, wie viele THG Anträge liegen vor und dürfen dann den CO2 Sündern über das Delta zwischen den beiden Werten selbst Zertifikate verkaufen und das Geld landet so im Steuersäckl statt in der jeweiligen privaten Brieftasche des E-Auto Halters...
Ist für meine Begriffe wenig sinnvoll...
Allerdings gibt es rel. viele E-Fahrer, die trotz Beantragung dann auf das Geld bewusst verzichten, es ganz oder teilweise für ein Umweltprojekt spenden, gibt auch THG Quoten Anbieter, die das gleich zu einem frei wählbaren Anteil mit anbieten, wenn man will. Wobei man nur "teilweise spenden" sich inzwischen wohl fast schenken kann...