Beiträge von Mr.StickBreaker

    Die angesprochene maximale Nutzungsdauer hat mich stutzig gemacht, weil ich das so vom Enyaq nicht kenne.

    Ich habe eben den Konfigurator angeschmissen . . . und siehe da, alles wie gehabt 8) es geht um die kostenfreie Nutzungsdauer, da sind ein paar Online-Dienste dabei, die nach 3 Jahren eben bezahlt werden müssen, z.B. die Connect-Dienste, die in der Skoda-App anzeigen, ob und welche Türen, Fenster und Hauben offen sind.

    Hab ich nicht gemacht, nun sehe ich den Status eben nicht mehr, ich kann damit leben.

    Andere Dienste laufen länger . . . aber irgendwann heißt es eben löhnen.

    Brave new world :saint:

    Was erwartest du von Skoda genau? Die werden wohl kaum die vom Marketing ausgetüfftelte Modellbezeichnung ändern, von einem vorgezogenen Produktionsstart der First Edition mal ganz zu schweigen. Neun Monate für ein limitiertes Sondermodell, where is the f... problem?

    Wenn ich mich recht erinnere, hat es beim Enyaq mit der Founders Edition auch gefühlt ewig gedauert, bis die dann endlich geliefert werden konnte, ich wollte mir im Oktober 2020 auch eine bestellen, hatte sogar vom Händler wirklich eine (von seinen zweien!) fest zugesagt bekommen, nachdem die dann jedoch noch nicht bestellbar war - was der Kunde als eindeutiges Kennzeichen dafür werten konnte, dass sich die Auslieferung auch zieht - habe ich auf ein normales Modell mit voller Hütte umdisponiert. Bereut habe ich es nicht, mir fehlt nix wesentliches - das Crystal Face fand ich anfangs schon cool, bin aber mittlerweile froh, dass ich weniger Bling-Bling vorne dran habe - und ich konnte ab Ende Mai 2021 elektrisch fahren, so what.

    Freu dich doch einfach, dass du einen bekommen hast, das Glück hatte wohl nicht jeder, der einen will.

    Für den Enyaq und die HiRes-Player grundsätzlich FLAC, digitalisierte LPs und DVD/BluRay-Konzertmitschnitte in 48kHz, was ich mir davon auch aufs iPhone packe, wird nach ALAC konvertiert, das iPhone nutze ich nur in Fahrzeugen, die ich regelmäßig ehrenamtlich fahren muss/darf, zu meinem Glück bieten die BT-Kopplung.

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    Ich frage mich nur, wie der dann mit (mutmaßlich) dem gleichen Akku und Motoren mehr Power bekommt, wenn man da angeblich nichts machen kann. :/ ^^

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    Habe ich das so mißverständlich dargestellt?

    Natürlich kann ein Hersteller was rausholen, einfach einen anderen Inverter einbauen, der mehr verdauen kann. Oder in der Software ein paar bits lockern ;) immerhin wissen die ziemlich exakt, wann es zuviel wird und die Büchse zu rauchen anfängt. Anfangs war in allen Enyaqs - 50, 60 und 80 - der gleiche Motor verbaut, VW hatte für den MEB nur den einen, den APP310, Leistungsunterschiede wurden durch den Inverter im Wortsinne geregelt, selbstverständlich beeinflußt durch Batteriegröße und deren Aufbau.

    Ein Tuner muss am vorhandenen Inverter "schrauben", einfach rausschmeißen und einen leistungsstärkeren reindübeln? Bei teilweise mehr als 7.000€ wird da das Marktsegment etwas klein.

    Klar soweit? :D (Cpt. Jack Sparrow)

    Die Sitze der Sportline haben immer integrierte Kopfstützen, der Standard hat in Höhe und Neigung einstellbare, eine längere Sitzfläche konnte ich in den Ersatzwagen bisher nicht feststellen, ist allerdings ein rein subjektiver Eindruck . . . und bezieht sich auf Enyaqs, doch innen unterscheiden sich die beiden zumindest vorne nicht.

    Nur um mich mal zu beteiligen werfe ich einfach mal Wörter, wie LaunchControl und Drift-Modus in den Raum. :saint:

    Gerne . . . fange ich auch gerne auf.

    Könnte allerdings auch schwierig werden, weil beides massiv in die Abstimmung des E-Antriebsstrangs eingreifen muss, und dann landen wir möglicherweise wieder im HV-Inverter. s.o.

    Abseits der technischen Probleme stellt sich doch die Frage, ob das bei den gegebenen 545Nm und den gut eingeschenkten 2to Kampfgewicht irgendwas bringt. Schaun mer mal ;)


    LaunchControl hatte ich im finalen Verbrenner, natürlich habe ich das ausprobiert - und vorher recherchiert, was diese LC anders macht als wenn ich bei stehendem Fahrzeug einfach stumpf das Gaspedal aufs Blech knalle (8-Gang-Wandlerautomatik mit Überbrückungskupplung in allen!! Gängen). Nun . . . ohne LC dreht der Verbrenner (3,3L V6-BiTurbo) ratzfatz hoch, Wandler eher sportlich-steif als komfortabel-weich, so bei etwa 2.000rpm haben die Turbos vollen Wumms reingeblasen . . . und die Kiste hat nach 5s +/- die Hundert geknackt, AWD und 1,9to sorgen für reichlich Traktion.

    LaunchControl bedeutete wie in den meisten anderen Autos, die sowas bieten, erst mal mit links auf der Bremse stehen, um die LC aktivieren zu können, dann Gas voll durchtreten, LC begrenzt die Drehzahl auf 2.000rpm, nicht weniger wg. Wumms, nicht höher wg. Schonung Wandler, und dann den Bremsfuß nach links wegziehen . . . dann hat die LC etwas mehr Schlupf zugelassen (Tester sprachen von etwa 7% bis 10% Schlupf), was den Standardsprint um etwa 0,1s bis 0,2s schneller gemacht hat. Ich nehme für mein Popometer durchaus ausgeprägte Sensibilität in Anspruch, aber diese Zehntelsekunden liegen innerhalb von Toleranzgrenzen, die ich nicht mehr erfühlen kann. Auch ohne LC hat sich nach dem dritten Power-Start in Folge mein Kreislauf gemeldet, mir wurde dann allmählich übel.

    Ich halte eine LaunchControl in einem BEV - das eine weitaus sensibler ansprechende Antriebsregelung hat als jeder Verbrenner - namens Enyaq/Elroq auch mit 545Nm im Heckmotor für absolut unnötig. Ich hatte bisher zweimal einen 85er als Ersatzwagen und habe natürlich ein paar Power-Starts auf trockener Fahrbahn hingelegt, mit SR zuckt da nix und da blinkt auch nix im Cluster, da müssen ASR und TC noch nicht eingreifen.


    Über den Drift-Modus können wir diskutieren :D

    Ich gehöre allerdings zu denen, die den Fahrwerks-Entwicklern bei Skoda eine ordentliche Portion Humor bescheinigen. Sogar in meinem 80er mit nur 310Nm lässt sich das Heck mit engagiertem Stromfuß auch mal zünftig locker machen . . . ganz kurz nur, absolut ungefährlich und stressless for everyone, bevor die Elektronik ganz sanft alles wieder in ordentliche Bahnen bringt, bevor man auch nur leicht gegenlenken müsste, ist es auch schon wieder vorbei, leichtes Aufmachen der Lenkung reicht vollkommen aus. Beim Ersatz-85er wurde es nur etwas schneller lockerer, aber nicht ausgeprägter.

    Auch so ist es spaßig und niemand kann was kaputt machen 8) Aber auch klar, wer sich die 255/40 R21 unbedingt runterfräsen will, braucht einen Drift-Mode, so what :saint:

    Nein, auch ich gehöre nicht zu potentiellen Selbstmördern (vor dem Enyaq hatte ich fast drei Jahre mit 366PS/550Nm finalen Verbrennerspaß), ich habe auch kein Problem mit dem Bedürfnis nach mehr . . . und gönne das wirklich jedem, ich stelle nur die Frage, auf welcher Drehmomentwelle jemand surft, dem 545Nm offensichtlich nicht reichen in einem BEV, das noch gar nicht auf dem Hof steht und das er womöglich noch nicht zur Probe gefahren hat.


    Ich finde allerdings die Idee des Tunings bei einem BEV schräg, weil der Elektroingenieur in mir große Probleme mit der Vorstellung hat, wie und was ein Tuner z.B. an einem HV-Inverter, durch den 500A und mehr durchgejagt werden, tunen will, an der Spannung kann ja keiner drehen, den jeweils anliegenden Wert gibt die Batterie unveränderbar vor, dem maximal abrufbaren Strom setzt die Batterie-Chemie und -Physik enge Grenzen . . . und am Motor selbst hängt es eher nicht. Dickere Kabel einziehen alleine wird nicht reichen.


    Falls sich da in ferner Zukunft doch seriös agierende Tuningfirmen etablieren sollten . . . werde ich das mit Spannung verfolgen 8)

    Meine Skepsis nährt sich auch daraus, dass z.B. Alpina dem Thema Leistungsoptimierung in der elektrischen Zukunft keine solche mehr unterstellt.

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    hab ich mich gefragt ob man diesen auch Leistungsoptimieren kann?

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    ÄÄÄh, mal ne Frage: du hast dir einen E-Bolzen mit 545Nm Drehmoment - also ab Drehzahl 0/null/zero, also ab Stillstand - bestellt und redest vom Tunen. Woow.

    Mit welchem Drehmoment brennst du denn im Moment durch die Pampa und an der Ampel los? 8o

    Kann es sein, dass du Systeme der Speaker-City benotest, obwohl du noch nie eines gehört hast?

    Schon technisch kann damit kein Seriensystem mithalten, egal ob Canton oder Standard, da helfen auch die fünf Klangregler und der Schieber für den Subwoofer des Canton nichts, das ist alles pillepalle, reine Spielerei.


    Ein richtig gutes Soundsystem wird eingemessen - (Hör-)Vorlieben des Hörers/Fahrers können gerne einfließen - und dann spielt das bei jeder (in Worten: JEDER) Musikrichtung toll auf und die Finger können weg bleiben vom EQ des Infotainments, wenn ich böse bin, nenne ich das nicht einen Equalizer (=Ausgleicher, der dazu dient, Frequenzgänge zu begradigen!) sondern einen Frequenzgang-Verbieger.

    Zudem verbaut Alex von der Speaker-City einen Match-DSP, die Match arbeiten in der L/R-Abbildung mit unterschiedlichen Laufzeiten, woraus sich akustisch eine absolut umwerfende Bühne vor dem Fahrer aufbaut, die Musik steht bildlich über der Fronthaube und scheint nicht mehr aus den Lautsprechern zu kommen, zumindest kann man als Fahrer - bei stehendem Enyaq ;) - mit geschlossenen Augen die Lautsprecher in den A-Säulen beim besten Willen nicht mehr orten. Und Alex ARC8-Subwoofer im selbst entworfenen Gehäuse ist schlicht und einfach und im Wortsinne eine Wucht, der hat eine Doppel-Schwingspule, dem die Match sowas von in den Hintern tritt.


    Das alles bekommt auch das Canton so nicht hin, ich kenne kein bezahlbares Seriensystem, das da ansatzweise hinkommt, und ich habe in den vergangenen Jahren von Bose über verschiedene Cantons und Harman Kardon bis hin zu Mark Levinson (früher Lexus, dann in den ersten Tesla S) ein paar gehört , alle mit Subwoofern, das Harman sogar mit einem unter jedem Vordersitz, und konnte da ein paar Eindrücke mitnehmen & speichern, wenn ich Autos angetestet habe, war immer mindestens eine Viertelstunde Musikhören im stehenden Auto gesetzt.


    Wer wirklich gerne Musik hört und dabei wirklich guten Klang genießen möchte . . . und dafür Geld auszugeben bereit ist, der sollte, egal ob ein Canton verbaut ist oder nicht, nach Schwandorf fahren und den Alex machen lassen. Wer noch von Zweifeln geplagt ist, in der Enyaq-Community gibt es die Möglichkeit, das anzuhören, ich hatte auch schon zwei Testhörer Bauklötze staunen lassen. 8)

    Denn eines muss man beachten: alle Serien-Soundsysteme versuchen es irgendwie, allen Plätzen recht zu machen, was nicht funktionieren kann, da müssten unglaublich viele Lautsprecher vorne & hinten, links & rechts und oben & unten, eigentlich überall platziert werden.

    Match-DSP generieren die perfekte Bühne für den Fahrer, schon der Beifahrer hat nichts mehr davon, der hört den rechten Tweeter recht vordergründig . . . nur der Sub, der massiert alle gleichmäßig :D

    Aber es klingt soooo geil :saint: