Beiträge von Mr.StickBreaker

    Ich glaube niemand regt sich hier so sehr auf wie du gerade. There is no f... problem, aber man darf in einem Forum wohl anmerken was einem auffällt, unabhängig davon, was in einem Handbuch steht.


    Ich kenne den Travel Assist von Volvo (heißt vermutlich anders), der hat absolut keine Probleme mit Verkehrsinseln und fährt nahezu autonom. Für mich daher eine hilfreiche Information, danke - jetzt kann ich besser einschätzen was mich erwartet.

    Das nennst du aufregen? ?( Würde sich bei mir ganz anders lesen :saint:

    Diese Anmerkung sei mir noch erlaubt: der Travel Assist unterscheidet sich funktional merklich vom Lane Assist, wird aber gerne für funktional gleichwertig gehalten.

    Lars hat den Unterschied in #57 schon beschrieben, ich will/muss das nicht wiederholen ;)

    Da wir hier ja eigentlich über das Licht reden:

    Hat mal jemand ausprobiert, aber wieviel km/h das Matrixlicht anspringt? Das Handbuch sagt nur "Die Fahrgeschwindigkeit ist höher als 30 km/h (für einige Länder höher als 60 km/h).", spezifiziert das aber nicht näher. Bei der Formulierung gehe ich mal davon aus, dass es in D dann ab 30 ist?

    Beim Enyaq steuert neben der Geschwindigkeit auch eine vorhandene Straßenbeleuchtung das Matrix-Licht: z.B. auf Ausfallstraßen/Stadtautobahnen regelt der DLA auch bei erlaubten 70km/h runter (Fernlichtsymbol wird weiß mit A drin), wenn eine Fahrbahnbeleuchtung vorhanden ist. Nach meiner Beobachtung steuert auch das Navi Informationen bei, ein E...q weiß ja, wo er gerade lang fährt.

    Bei Tempo 30 ist man ja typischerweise in einem Wohngebiet - was das Navi weiß - also mit Straßenbeleuchtung - was die Kamera mitbekommt.

    Bei meinem Enyaq dauert es nach Ortsende manchmal ein paar Meterchen mehr, bis er aufblendet, oft habe ich da schon gut 70-80km/h drauf.

    Wir hatten für fast drei Jahre einen CitiGO iV und den Enyaq, es hängt nur eine "dumme" Heidelberg Eco im Carport.

    Da hast du nur eine Ladeposition . . . und wer die bekommt, dafür braucht es nur ein bißchen Vorausschau und Planung, das lässt sich beim Morgenkaffee locker erledigen.

    Wenn es richtig blöd gelaufen ist, musste ich eben auch mal raus und zwei Autos umparken, ist halt nachts im Winter bei Schneeregen auch nich so dolle, aber wir haben es überlebt ;) je besser die Planung, umso seltener ist es nötig.

    Alles in allem: nullo problemo . . . wenn man kein Drama draus macht :saint:

    Er ist aber in der Lage zu 85%+ korrekt die Spur zu halten und das funktioniert sogar in sehr engen, sich zuziehenden Kurven sehr gut. Bei diesen Verkehrsinseln fühlt es sich dagegen zitterig an. Er erkennt also etwas aber nicht konsequent. Das fühlte sich schon fast danach an, als könnte man sie Grenzen der visuellen Erkennung im Lenkrad spüren.

    Da scheint mir ein sehr großes Mißverständnis vorzuliegen.

    Ich zitiere mal aus der Bedienungsanleitung:

    Spurhalteassistent Lane Assist

    Verwendungszweck

    Lane Assist hilft, das Fahrzeug innerhalb der Fahrspur zu halten.

    . . .

    Das System ist vor allem für den Gebrauch auf Autobahnen vorgesehen.

    . . .

    Funktionseinschränkung

    Die Systemfunktion kann z. B. in den folgenden Fällen eingeschränkt sein:

    Das Fahrzeug fährt durch eine scharfe Kurve.

    Das Fahrzeug fährt auf einer geneigten Fahrbahn oder in Spurrinnen.

    Das Fahrzeug fährt in einer zu engen Fahrspur.

    Das Fahrzeug fährt durch eine Baustelle.



    Darin versteckt sich ein nicht unbedeutender Hinweis: . . . hilft (!!!), . . . innerhalb der Fahrspur zu halten

    Da steht absolut nichts davon, dass das System das immer und überall kann und macht, kann es niemals, es ist nur ein Assistent, dazu gibt es da ein paar Einschränkungen, die eindeutig beschrieben werden! Where is the f... problem? In welchem Fahrzeug hast du einen perfekt arbeitenden Lane Assist erlebt und erfahren?


    Ich kann mich doch nicht beschweren, dass ein ABS einen kürzest möglichen Bremsweg verlängert, wenn es arbeitet und mein Fahrzeug lenkbar hält.

    Jedes Assistenz- und Sicherheitssystem hat Grenzen, auch im Enyaq, der Lane Assist ist gut bis sehr gut . . . aber perfekt in jeder anzunehmenden Situation ganz sicher nicht.




    Offensichtlich helfen die Farbklekse nicht wirklich weiter.

    Besser weil absolut eindeutig: im Fahrmodus <Individual> - den es auch ohne DCC gibt - bei den Einstellungen ganz oben kucken: wenn der Schieber für die Einstellung des DCC vorhanden ist . . . dann ist das DCC auch wirklich vorhanden 8)

    Die Frage hatte ich hier irgendwo auch schon gestellt.

    Da bekam ich die Antwort, dass mit der heizbaren Frontscheibe das Beschlagen nach Abfahrt nicht vorkommt..


    So wie du schreibst, reicht dafür auch das Vorheizen.

    Ist das richtig?

    Jou, beschlagene Frontscheibe kenne ich im Enyaq wirklich nicht.

    Allerdings gehöre ich zu den Menschen, die im Auto grundsätzlich und immer für ausreichend Frischluft sorgen und im Enyaq die Klimatisierung auf 21° & Auto stellen, A/C allerdings nur bei AT >16°C, es soll ja Leute geben, die auf die Lüftung "allergisch" reagieren, den Lüfter ausschalten und dafür Fenster und/oder Dach einen kleinen Spalt öffnen . . . so wie es unsere Ahnen in ihren Käfern eben gemacht und gelehrt haben :saint:

    Die Vorklimatisierung kann doch im Winter auch die Frontscheibe abtauen, oder?

    Nicht nur kann - die tut es auch 8) sogar so schnell und gut, dass ich in vier Wintern noch kein einziges Mal die elektrische Frontscheibenheizung gebraucht habe. Allerdings nutze ich die Vorklimatisierung grundsätzlich, ich hatte auch noch nie den Fall, dass der Enyaq im Funkloch stand, wenn ichs gebraucht habe . . . in einer Tiefgarage brauchts das ja nicht ;)

    Trotzdem kann ich das Winterpaket wärmstens empfehlen, Mitfahrer schätzen die hintere Sitzheizung sehr, denn auch bei vorklimatisiertem Enyaq sind kühle/kalte Ledersitze nicht so der burner :saint:

    Nach über dreißig Jahren mit 7 Leasingverträgen - immer Kilometer (40.000km p.a.) und Restwert festgeschrieben - mein Rat: Finger weg von Verträgen, die mit nicht exakt und nachvollziehbar kalkulierten Restwerten daherkommen.

    Das wird ein Roulette-Spiel, gerade mit Kind & Hund . . . und die Bank gewinnt immer.

    So ungewöhnlich sind festgeschriebene Restwerte nicht, das Risiko liegt dann eben beim Leasinggeber, da gehört es auch hin (man kann es auch unternehmerisches Risiko nennen), in meiner Welt ist das Abwälzen des Risikos auf den Leasingnehmer schlicht unseriös.

    Ach ja, die Hartkunststoff-Türgriffe . . . einer DER Review-Klassiker, der andere ist die auf der Innenseite nicht vollständig mit Wagenfarbe lackierte Fronthaube. Irgendeiner der unzähligen (und viel zu oft inkompetenten) selbsternannten Carfluencer auf der DuRöhre hat damit angefangen, daran rumzumäkeln, und (fast) alle haben es nachgebetet, man muss ja Kritik üben, um glaubhaft rüberzukommen, und wenn alles passt, müssen eben unbedeutende Kleinigkeiten herhalten.

    Erinnert mich an die Reviews des Kia Stinger, alle CarWoWManiacs waren sowas von begeistert . . . aber die Fake-Einläße auf der Motorhaube!! Shocking! Fake! Einfach so funktionslose Kunststoffblenden? FAKE FAKE FAKE! Geht ja gar nicht. :P

    Ich hatte mich als Blindbesteller des Enyaqs nach den ersten Reviews auch erschrocken, musste dann allerdings feststellen, dass sich der Griff erstens gar nicht mal so übel anfühlt . . . und er ist und bleibt stabil, außerdem ist der dort verbaute Kunststoff absolut pflegeleicht, da wird nichts speckig und es fühlt sich auch nach fast 4 Jahren und über 72Tkm immer noch so (gut) an wie am ersten Tag. Nicht schlecht für eines der billigen Teile, eines, das man mit am häufigsten anfasst, weil muss.

    Ich habe wirklich ein Faible für außergewöhnliche Haptik (auch Herren können Seidenschals tragen), ich bin auch luxuriösen Lösungen nicht abgeneigt (z.B. Uhren jenseits des Rolex-Universums), aber der auch in meiner Welt preiswert ausgeführte Türgriff schmälert nicht den Gesamteindruck des Enyaq. Ich finde sogar, dass Skoda das sehr gut hinbekommen hat, man merkt an vielen Stellen, dass es herausfordernd war, die Kosten im Griff zu halten.