Beiträge von Mr.StickBreaker

    Ball flach halten wäre auch eine Option.

    Das ist ja nicht die einzige Beilage, Verlagsveröffentlichung, Extra oder wie der Verlag das immer nennen möchte . . . darauf steigen alle Hersteller/Anzeigenkunden gerne ein, ganz normales (Werbe-)Business, das jeder Verlag betreibt. Das ist nun wirklich nichts VW-Konzern-spezifisches.

    Die Gehälter der Verlagsmitarbeiter lassen sich eben aus dem Verkaufspreis des Printprodukts nicht einmal ansatzweise bezahlen . . . war damals eine meiner ersten Lektionen, als ich in die IT eines Verlagshauses ging . . . und mir erst mal die Realitäten im Verlagsumfeld eingebläut wurden ;)

    Wichtig ist dabei nur, dass Werbung/Anzeigen als solche erkennbar bleiben und sich nicht in redaktionelle Inhalte einschleichen und als solche tarnen, und genau das ist bei einer Beilage, die einen einzelnen Anbieter behandelt, durchaus gegeben.

    Kann der aufmerksame Leser ganz eindeutig auf dem Titelblatt erkennen (und ist so auch presserechtlich vorgegeben): es nennt sich "Ein Extra von . . ." und noch viel eindeutiger und nicht versteckt, sondern recht prominent und exponiert in der linken unteren Ecke: "Mit Unterstützung von Skoda"

    Bei 130 hätte ich viel mehr erwartet bzw. diesen Verbrauch schon ohne Fahrräder auf der AHK... War wohl nicht so oft 130 bzw. was war es der reale Schnitt am Ende?

    Sorry, die reale Durchschnittsgeschwindigkeit habe ich auf Langstrecke nicht im Bordcomputer, da wir beim Laden auch mal tabletgestützt zeitungslesend im Auto bleiben, bei voller Klimatisierung des Konzertsaals 8) da hat man am Ende des Tages durchaus überbordende Werte für Fahrtzeit und eine ziemlich verbogene Durchschnittsgeschwindigkeit in der Anzeige, der zusätzliche Energieverbrauch von gut unter 1kW während des Ladens schlägt da bei weitem undramatischer auf den Durchschnitt, da ist Akku auf den letzten 70km bis zum nächsten Ionity per erhöhtem Tempo (140km/h - drüber hüpft und wackelt es im Rückspiegel leicht beunruhigend 8o ) auf niedrigen SoC bringen schon energieintensiver . . . die nächste Baustelle rückt das dann wieder zurecht :P


    Die Tour haben wir dieses Jahr zum vierten Male abgeritten, wenn trocken und noch über 12° AT, dann 24,x - Regen und Wind bei unter 10° AT, dann werden es 25,x.


    Wie sagte schon Volker Pispers: Damit müssen Sie rechnen ;)

    . . . z.B. wieviel kW el Roq mit Fahrrädern hinten dran weg macht.

    . . .

    Da wird er sich mit dem großen Bruder nicht viel schenken - letzte Woche wieder den Herbsttrip von Bayern auf den Darß zum Radeln und wieder zurück mit insgesamt 1.800km hinter uns gebracht, Kofferraum gut ausgefüllt und hinten zwei Pedelecs drauf, auf der Autobahn durchgängig mit pACC gefahren (=130km/h wenn frei), da nimmt er sich mindestens 23kWh auf 100km, muß allerdings warm, trocken & windstill sein, zum Start der Rückfahrt bei 7° Außentemperatur und leichtem Nieselregen auf den ersten 100km fast 28kWh!

    Insgesamt bin ich mit 24 komma nochwas rausgekommen, fast 450kWh bei Ionity geladen, da lohnt der PassPort Power aber sowas von 8)

    Stimmt, es ist in Summe immer der gleiche Hub - was jedoch nichts mit der Ladeleistung zu tun hat - doch viele seriöse Experten und Wissenschaftler aus der Akku/Elektrochemie-Fraktion führen übereinstimmend aus, dass kleine Hübe besser sind (im Daimler-Konzern sind sie in Teilen dazu übergegangen, Ersatzakkus im Bereich 45 bis 55% SoC in ständigem Wechsel Ladung/Entladung zu halten, weil das offensichtlich eine richtiggehende Wellness-Massage für die Zellen ist und diese sehr, sehr lange in einem Topzustand hält) - ob und wann man da als normaler BEV-Fahrer welche positiven Auswirkungen auch immer spürt . . . es kann, muss aber nicht.

    Ein Fehler ist es auf alle Fälle nicht, was also spricht dagegen? Aber natürlich jeder, wie er es mag, ich hab da keinen Missionsauftrag :|

    Tolles Auto.


    Gibt es schon irgendwo Daten über den verwendeten Motor bei den einzelnen Modellen? Also APP310 vs. APP510.


    Könnte natürlich sein, dass der Elroq 50 noch den alten Motor der ersten ENYAQs hat.

    Hinten gibt es nur zwei Versionen, APP310 und APP550 (auch wenn er "nur" 545Nm entwickeln darf).

    Der 50er hatte auch einen APP310, allerdings vom Inverter auf die niedrigeren Leistungswerte eingebremst, das ist ja das Tolle an diesem Antrieb für die Hersteller, du hast mit ein und demselben Motor eine recht große Bandbreite an Leistung, die anzupassende Peripherie ist nur der Inverter - wenn überhaupt - den Rest besorgt die Motorsteuerung aka SW, der Akku muss halt mitspielen und die fetten Entladeströme (da können schon mal mehr als 800A reinknallen) auch liefern können, darum haben leistungsfähige BEVs immer die großen Akkus drin.

    Brave new world . . . :saint:

    . . . allerdings wer hat sein Auto jeden Tag denn an der Buchse?? Meiner wird wohl rechnerisch alle 7 Tage dranhängen im Standardgebrauch.

    Tja, wer wohl? Die alten Hasen, denn es galt, gilt und wird immer gelten, die alte E-Mobilisten-Regel: wenn er steht, dann lädt er.


    Nach 3,5 Jahren Enyaq plus 3 Jahren CitiGo IV meiner Frau ist das die Erfahrung - vollkommen unabhängig von Fahrprofil und Fahrverhalten die beste Vorgehensweise: egal wie, wo und warum, immer Kabel dran, erstens hast du dann morgens IMMER einen SoC von 80%, bei einem 85er dann wohl je nach Jahreszeit zwischen 300 und 400 km Reichweite drin, und zweitens hast du kleine Ladehübe, die einem langen Akkuleben sehr zuträglich sind: 5x von 70% auf 80% SoC rein laden ist besser und schonender als 1x von 30% auf die 80%.

    Es tut weder der Wallbox, noch dem Kabel und auch dem Auto nicht weh, in kleinen oder auch sehr kleinen Häppchen Energie aufzuladen ;)

    Nicht zu vergessen: nur wenn er am Kabel hängt, kannst du ganz bequem vom Sessel aus spontan auf 100% vollballern, weil du wegen irgendeiner Eingebung einen bislang ungeplanten, längeren Ausflug am nächsten Tag vor dir hast, das hat die App schon immer (zuverläßig) drauf :saint:

    Wow, ich bin beeindruckt, offensichtlich gibt es doch noch Autoverkäufer, die über den Teller- oder Cockpitrand hinaus . . . :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Wenn die Jungs in der Werkstatt dieses Niveau halten, dann kannst du dich glücklich schätzen, ernsthaft.


    by the way: was bin ich froh, dass mir der Augenchirurg vor fast zehn Jahren mit strengem Blick eindringlichst von Multifokallinsen abgeraten hat, sind dann eben torische geworden, die nötige Lesebrille ist in meinem Alter eher normal und somit unauffällig 8)

    . . .

    Aus meiner Sicht daher 2:0 für die feste WB.

    Es stimmt, dass einige Elektriker Mondpreise dafür nehmen . . .. Ein bisschen mehr kostet die feste WB immer, da sie extra geprüft werden muss und meines Wissens auch ein anderer/besserer FI dafür nötig ist, aber das sollten Mehrkosten im sehr niedrigen dreistelligen Bereich sein.

    Und deshalb machen viele Elektriker gerne mehr Umsatz, mit dem Argument des anderen/besseren(?) und teureren FIs - und das ist so eben nicht richtig!

    Normalerweise hat man im Haus einen (oder auch mehrere) FI des Typs A, eine Wallbox muss - und jetzt kommts - ENTWEDER mit einem FI des Typs B abgesichert werden, der auch auf Fehler-Gleichströme, also DC, ansprechen kann und auch wirklich teuer ist, ODER sie wird ganz normal mit einem, am besten mit einem nur für die Wallbox-Zuleitung bestimmten FI Typ A abgesichert, dann allerdings MUSS die Funktion der Gleichstrom-Fehlererkennung in der Wallbox implementiert sein, sprich die Wallbox muss beim Auftreten eines Fehler-Gleichstromes das Laden unterbrechen/abschalten, darauf MUSS und wird das Ladesystems des Autos reagieren und sämtliche Pins an der Typ2-Buchse spannungsfrei schalten - und schon kann kein Gleichstrom mehr in die Leitung eingespeist werden, denn DC kann ja nur vom Auto bzw. seinem Akku kommen.

    Ich habe eine "dumme" und billige Heidelberg Eco, sprich 3x Strom rein und übers Typ2-Kabel wieder raus, auch da ist die FI Typ B-Funktion schon integriert (spricht bei 60mA an) , mein Elektriker hat das in der Beschreibung gelesen, was manch Elektriker gerne überliest/übergeht . . . und einen einfachen und günstigen FI Typ A verbaut. Nachdem er neu verplombt hat, muss das seine Richtigkeit haben, es ist ja eindeutig nachvollziehbar, wers gemacht hat!

    Life could be so easy 8)


    PS: Im Frühjahr musste ich den kompletten Sicherungsschrank für die PV "ertüchtigen", sprich in unserem Fall einer alten Hütte komplett neu aufbauen lassen - ein zweiter Meister seines Fachs hatte an den zwei FI des Typs A nichts auszusetzen. Neu verplombt und gut iss :saint:

    Ich habe vo meinem Freundlichen einen Enyaq für 24 Stunden zum Testen erhalten und er hat sich Zeit genommen, mir zu erklären worauf ich bei den Assistenten und auch beim HUD achten muss.

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    Bin etwas verwirrt, worauf gäbe es beim HUD in den MEB-Modellen zu achten?

    Entweder man verzichtet drauf oder man nimmt eines, irgendwelche Optionen sind mir bis dato nicht bekannt.

    Abgesehen davon: immer nehmen, wenn es angeboten wird, seit ich im letzten Verbrenner angefixt wurde (einen Stinger gab es nur "mit alles" :D ) gilt für mich: niemals nie nicht mehr ohne 8) . . . und das haben sie im Konzern richtig gut hinbekommen!