Beiträge von Ulf007

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    Ganz zu schweigen von dem deutlich besserem Fahverhalten mit elektrischen 210 kW und tieferem Schwerpunkt.

    Ich hatte vor dem Enyaq einen Karoq.

    Davon abgesehen, dass der Enyaq schneller beschleunigt, fand ich den Karoq handlicher. Trotz DCC im Enyaq.

    „Sattere“ Straßenlage durch Gewicht ist nicht unbedingt ein besseres Fahrverhalten.

    Das Gewicht kann man nicht wegzaubern. Auch nicht mit einem tiefen Schwerpunkt.

    Von deutlich besser zu sprechen bei einem Auto welches noch nicht einmal auf dem Markt ist, ist schon optimistisch.

    Den Enyaq treibt es mehr Richtung Straßenrand, wenn man es mal „zügiger“ angehen lässt. Und der Elroq ist so ziemlich das gleiche Auto.


    Das Varioflex System im Karoq ist schon sehr clever. Sitze ‘raus, und man hat Laderaum wie in ‘nem Großen.

    Wenn ich so überlege finde ich die feste Hutablage sogar besser. Sie ist gleich mit hochgeklappt wenn der Kofferraum aufgeht. Ein Rollo ist für mich eher die Notlösung, es muss ja erst zusätzlich reingerollt werden.

    Mein letzter Kombi (BMW F11) zog das Rollo schön elektrisch hoch bis unter das Dach, wenn die Heckklappe aufging.

    Und schützte so die Insassen vor Zugluft, neugierigen Blicken und den Innenraum etwas vor dem Auskühlen oder Aufheizen.

    Beim Enyaq ist es auch meistens eingerollt in der Kassette und wird spazieren gefahren.

    Wer die Fernentriegelung der Rückenlehne vermisst, den kann ich schon gut verstehen.

    Für mich ist die Möglichkeit die Hutablage zu Hause zu lassen auch keine Lösung.
    Irgendwie fand ich die Geräuschkulisse bisher immer zu laut wenn die Hutablage weg ist oder das Rollo eingerollt ist.

    Das könnte aber auch daran liegen, dass ich bisher nur Verbrenner gefahren habe.

    Der Resonanzraum hinten „reflektiert“ beim Elroq dann weniger Motor- und Auspufflärm 8o, aber Reifenlärm und der Krach nasser Fahrbahnen kommt halt besser durch (wird nicht so überdeckt).

    Und es dürfte beim BEV weniger Dämmung und/oder Dämmung für andere Frequenzbereiche verbaut sein.

    Auch das viele Plastik an den Seitenwänden des Kofferraums dürfte eher als Reflektor denn als Absorber funktionieren.

    Und was faszinierend ist:

    Man gewöhnt sich sehr schnell an das leise Niveau im BEV.

    Mich nervt mittlerweile der Scheibenwischermotor (ist im Enyaq gut zu hören) und auch das „Singen“ des E-Motors beim Beschleunigen.

    Man ist schon ganz schön verwöhnt.

    Ich tippe es bleibt erstmal bei LTE. 3g hat halt Fallback auf 2G, daher rennt das weiter.

    Und zumindest die Telekom hat den 2G-Tod beschlossen. 2028 soll es wohl so weit sein.

    4G dürfte aber sicher noch 10-15 Jahre laufen, da die 5G Abdeckung im ländlichen Raum doch stellenweise mit „fehlt“ ganz gut beschrieben werden kann.

    Außerdem ist der Elroq ein Enyaq in Größe S, das Infotainment ist das Gleiche.

    VW hat doch konzernweit noch kein 5G im Auto verbaut, soweit ich es mitbekommen habe.

    Da der Elroq ein verkürzter Enyaq ist, findest Du Deine Infos auf enyaq-forum.de

    Ist ein „Schwesterforum“ des hiesigen.

    Dort hat es alle derzeitigen Softwarestände vertreten.

    Enyaq-Fahrer mit ganz aktueller Software werden sich eher noch nicht hier ‘rumtreiben, hier sind dann doch die, die vom Enyaq umsteigen, und dann sicher einen älteren Softwarestand ohne die ganzen aktuellen „Erweiterungsfeatures“ haben.

    Und Berichte, was man „bei den Nachbarn gelesen hat“ sind oft noch vollständig oder werden interpretiert.

    Für mehr Zellen muss der Radstand wachsen.

    Oder völlig neue Zellenbauart auf neuer Plattform.

    (SSP).

    Und damit nix für ein Facelift. Mit dem Modellwechsel kann da was kommen.

    Und für den Elroq bleibt es für die Erstlaufzeit beim derzeitigen MEB. MEB Evo oder MEB+ ist ja schon für tot erklärt worden, weil es kaum noch Sinn macht.

    SSP kommt vsl. 2028-2030. Und damit rechtzeitig für Enyaq Gen.2

    Elroq läuft ab 2025 so ca. 6-8 Jahre (normaler Modellzyklus). Und dann SSP? Oder Rivian-SSP-Mix?

    Wer weiß es?

    Erst einmal den Elroq genießen, schließlich ist die Enyaq-Plattform ihre Kinderkrankheiten fast los.

    Was gut für die Elroq-Kunden ist.

    Škoda will eben weiter vom Erfolg des Enyaq profitieren.

    Da im Verbrennerbereich der Karoq sehr beliebt ist, hat man die einfachste Lösung gewählt.

    Enyaq auf die Länge vom Karoq einkürzen, Front mit der neuen Designsprache dran und fertig.

    Spart Entwicklungskosten.

    Und: Für die Transformation in Richtung Elektro im Bereich des Karoq einpreisen.

    Dann hört das Geschrei vom überteuerten BEV im Normalverdienerbereich hoffentlich auf.


    Außerdem hat man mit dem Elroq, der nur 16 cm kürzer als der Enyaq ist, einen Grund, den Enyaq beim Wechsel auf die neue Plattform (ca. 2029/2030) dann auf die Größe des Kodiaq zu bringen. Und es gibt den normalen Klassenabstand bei der Größe.

    Durch den Elroq sitzt der Enyaq jetzt irgendwie „zwischen den Stühlen“.

    4,49 m Elroq, 4,64 Enyaq, knapp 4,80 Kodiaq. Der ja auch elektrifiziert werden wird. (Alles ca.-Angaben)

    15 cm Unterschied sind zu wenig für die Differenz beim Listenpreis.