Beiträge von Ulf007

    Andere äußerten sich sinngemäß: Identisch zum Enyaq.

    Um sportlich zu werden, müsste das DCC anders abgestimmt sein. (Dabei gehe ich davon aus, dass der Testwagen das DCC hatte.)

    Ein anderes, sportliches „passives“ Fahrwerk wäre zu teuer. Damit würde der Elroq in der Entwicklung teurer.

    Das werden wir sehen, wenn es soweit ist.

    Übrigens: Erfahrung mit dem Enyaq kann ich auch vorweisen. Seit 01/22. und 50‘000 km. Und für mich ist der Karoq das handlichere Auto.

    Zum Elroq kann ich was sagen, wenn ich den mal ein WE zur Probe gefahren habe. Das dürfte März werden.

    Eine halbe Stunde (oder eine ganze?) auf einer abgesperrten Test-Strecke sagt auch nicht sehr viel über das Fahren im Alltag aus.


    Und ja, es gibt richtig sportliche BEV-SUV.

    Die ersten Tester haben sich in den E-Macan verliebt. Das ist aber ein ganz anderes Auto. Hat mit dem MEB nichts zu tun.

    Einfach das "leichtere" Fahrgefühl. Das Auto reagiert "flinker" und "drängt nicht so sehr nach außen" in Kurven.

    So viel mehr Gewicht macht es eben schwerer, das Auto "leichtfüßig" abzustimmen.

    Ich rede bewusst nicht von Sportlichkeit im Sinne eines flachen Sportcoupes oder eines 3-er BMW.

    Ich sagte nicht "sportlich" sondern handlicher. Das ist ein großer Unterschied.

    Den Karoq gab es übrigens auch mit 190PS und 320 Nm aus 2 Litern. Nur zur Ergänzung. (Der 1.5-er mit den von Dir genannten 150 PS hat nur 250 Nm)

    Und der ging ganz gut vorwärts. Aber auch nicht "sportlich." Denn das habe ich auch nicht behauptet.

    Bei Deiner schönen Enyaq-Aufzählung fehlt noch der 80x mit 195kW.... Und den bewege ich im Alltag.

    Beim Enyaq (und bei dem geringen Gewichtsunterschied darf man das für den Elroq annehmen) merkt man das Mehrgewicht deutlich. Ich fahre den Enyaq jetzt bald 3 Jahre. Ja, längsdynamisch (Beschleunigung) ist er nur etwas besser. Schließlich hat der 190PS-Karoq auch keine schlechten 7 Sekunden als Stammtischwert. In Kurven drängt er eher nach außen als der leichtere Karoq. Den bin ich auch 3 Jahre gefahren. Ich denke, ich kann beide gut vergleichen.

    Von DEUTLICH sportlicher beim Enyaq würde ich deshalb aus eigener Erfahrung nicht reden.

    Der Elroq ist keine 20 Kilo leichter als der Enyaq, deshalb schon kann er gar nicht viel "sportlicher" sein als ein Enyaq, hat aber einen deutlich längeren Radstand als der Karoq. Das ist zwar für den Geradeauslaufen und den Komfort in der Theorie gut.

    Für die Handlichkeit eher nicht.

    Komfortabler (hier aber ausschließlich auf die Lautstärke bezogen) ist der Enyaq, aber auch deutlich härter (manche würden straffer und sportlicher sagen). Mit DCC.

    Die (gerade beim MEB -RS Modelle mal außen vor-) nur unwesentlich bessere Beschleunigung (6 zu 7 Sekunden) und die Leistungswerte laut Datenblatt als Beweis zu nehmen bringt gar nichts.

    Beim Fahren ist der MEB unhandlicher wegen des hohen Gewichtes. Das ist kein Taycan oder i4.

    ..

    Ganz zu schweigen von dem deutlich besserem Fahverhalten mit elektrischen 210 kW und tieferem Schwerpunkt.

    Ich hatte vor dem Enyaq einen Karoq.

    Davon abgesehen, dass der Enyaq schneller beschleunigt, fand ich den Karoq handlicher. Trotz DCC im Enyaq.

    „Sattere“ Straßenlage durch Gewicht ist nicht unbedingt ein besseres Fahrverhalten.

    Das Gewicht kann man nicht wegzaubern. Auch nicht mit einem tiefen Schwerpunkt.

    Von deutlich besser zu sprechen bei einem Auto welches noch nicht einmal auf dem Markt ist, ist schon optimistisch.

    Den Enyaq treibt es mehr Richtung Straßenrand, wenn man es mal „zügiger“ angehen lässt. Und der Elroq ist so ziemlich das gleiche Auto.


    Das Varioflex System im Karoq ist schon sehr clever. Sitze ‘raus, und man hat Laderaum wie in ‘nem Großen.

    Wenn ich so überlege finde ich die feste Hutablage sogar besser. Sie ist gleich mit hochgeklappt wenn der Kofferraum aufgeht. Ein Rollo ist für mich eher die Notlösung, es muss ja erst zusätzlich reingerollt werden.

    Mein letzter Kombi (BMW F11) zog das Rollo schön elektrisch hoch bis unter das Dach, wenn die Heckklappe aufging.

    Und schützte so die Insassen vor Zugluft, neugierigen Blicken und den Innenraum etwas vor dem Auskühlen oder Aufheizen.

    Beim Enyaq ist es auch meistens eingerollt in der Kassette und wird spazieren gefahren.

    Wer die Fernentriegelung der Rückenlehne vermisst, den kann ich schon gut verstehen.

    Für mich ist die Möglichkeit die Hutablage zu Hause zu lassen auch keine Lösung.
    Irgendwie fand ich die Geräuschkulisse bisher immer zu laut wenn die Hutablage weg ist oder das Rollo eingerollt ist.

    Das könnte aber auch daran liegen, dass ich bisher nur Verbrenner gefahren habe.

    Der Resonanzraum hinten „reflektiert“ beim Elroq dann weniger Motor- und Auspufflärm 8o, aber Reifenlärm und der Krach nasser Fahrbahnen kommt halt besser durch (wird nicht so überdeckt).

    Und es dürfte beim BEV weniger Dämmung und/oder Dämmung für andere Frequenzbereiche verbaut sein.

    Auch das viele Plastik an den Seitenwänden des Kofferraums dürfte eher als Reflektor denn als Absorber funktionieren.

    Und was faszinierend ist:

    Man gewöhnt sich sehr schnell an das leise Niveau im BEV.

    Mich nervt mittlerweile der Scheibenwischermotor (ist im Enyaq gut zu hören) und auch das „Singen“ des E-Motors beim Beschleunigen.

    Man ist schon ganz schön verwöhnt.

    Ich tippe es bleibt erstmal bei LTE. 3g hat halt Fallback auf 2G, daher rennt das weiter.

    Und zumindest die Telekom hat den 2G-Tod beschlossen. 2028 soll es wohl so weit sein.

    4G dürfte aber sicher noch 10-15 Jahre laufen, da die 5G Abdeckung im ländlichen Raum doch stellenweise mit „fehlt“ ganz gut beschrieben werden kann.

    Außerdem ist der Elroq ein Enyaq in Größe S, das Infotainment ist das Gleiche.

    VW hat doch konzernweit noch kein 5G im Auto verbaut, soweit ich es mitbekommen habe.

    Da der Elroq ein verkürzter Enyaq ist, findest Du Deine Infos auf enyaq-forum.de

    Ist ein „Schwesterforum“ des hiesigen.

    Dort hat es alle derzeitigen Softwarestände vertreten.

    Enyaq-Fahrer mit ganz aktueller Software werden sich eher noch nicht hier ‘rumtreiben, hier sind dann doch die, die vom Enyaq umsteigen, und dann sicher einen älteren Softwarestand ohne die ganzen aktuellen „Erweiterungsfeatures“ haben.

    Und Berichte, was man „bei den Nachbarn gelesen hat“ sind oft noch vollständig oder werden interpretiert.