Leasing Skoda Elroq - Angebot Anzahlung Leasingfaktor: Wie gute und wie seriöse und wie unseriöse Angebote erkennen?

  • Beim Leasing lege ich mich genau fest, wann ich das Auto abgeben muss, egal ob der Automarkt dann interessantere Fahrzeuge bietet oder nicht. Und ich lege mich auf einen ziemlich festen Korridor fest wieviele KM ich fahren darf.


    Ein Leasingvertrag bietet auch Flexibilität :)

    Sowohl bzgl. Laufzeit als auch Laufleistung

    gibt es bestimmte Optionen, je nach

    Vertragswahl und Rahmenbedingung.


    Ich kaufe allerdings in der Regel auch,

    außer die Leasing-Subvention durch

    den Hersteller bzw. die LG haut mich um ;)


    Ich verstehe wenn man sagt, ich habe das Geld gerade nicht oder ich will mir den Stress nicht machen. Aber dass man damit sicherer ist, sehe ich nicht.


    Während der Laufzeit definitiv sicherer.

    Miete auf Zeit, der Rahmen ist klar gesteckt.

  • Mich würde ja mal die Meinung von Leasingnehmern bezüglich ihrer Erfahrungen bei der Rückgabe des Leasingfahrzeuges. Läuft das alles so harmonisch ab oder gibt es auch böse Überraschungen und Nachzahlungen? Die Auffassung von "Gebrauchtwagen" können sehr unterschiedlich sein. Gerade der Akkuzustand bietet Stoff für Diskussionen? Ist das alles zweifelsfrei im LV festgehalten? Die Rückgabe das Fahrzeug kann man nur bei Leasinggeber machen, aber privat habe ich beim Verkauf an einem Interessenten doch Spielraum hinsichtlich der Person.

    Bestellung 12/2024: ELROQ 85, Race-Blau-Metallic, Suite (Lederausstattung schwarz), 19" Regulus Anthrazit auf Ganzjahresreifen, AZV, Maxx, Sport, Winter, keine Wärmepumpe

  • Zu Leasing-Rückgaben kann man freilich positives wie negatives lesen - sowie beim Autoverkauf auch.


    Wenn z.B. das folgende Fahrzeug dort wieder genommen wird - läuft es womöglich um so geschmeidiger...

    Wenn z.B. ein arg spitz kalkuliertes Angebot mit der Lockrate einen hatte - kann es auch mal über die forschen Gutachter am Ende auch nachzahlend doof werden

    Wenn z.B. der Leasingnehmer den Umgang mit dem Wagen nicht in entsprechender Sorgfalt zu fremden Eigentum im Auge behält...

    Die Verträge haben aber auch Vorgaben, was regulären, zu tolerierenden Verschleiß darstellt.

    ....


    Der Akku-Zustand, da hat man ja so oder so die Garantien von x Jahre / xxx-tkm für xx% SOH

  • Ich habe mehrere Leasing-Rückgaben hinter mir, alle liefen gut. Sowohl bei VW, als auch bei BMW und Renault.

    Bei VW und Renault habe ich vorab einen Zustandsbericht bei der Dekra machen lassen.

    Beim Golf dem Händler vor Rückgabe gezeigt. Der hat sich bedankt, "spart uns Arbeit", gute Heimreise. (Habe dort kein Auto mehr geholt.)

    Bei den BMWs beim Fahrzeugwechsel dem Verkäufer den "alten" mitgegeben, der hat mir Abends problemlos die Neuen hingestellt. Ohne Nachforderungen.

    Bei Rückgabe des 5-ers war ich dann dabei. Da kam einer von der Dekra dort in's Haus. Alles normale Gebrauchsspuren.

    Bei der ZOE ist der Händler drum herum gelaufen, fertig. Auch da haben wir kein Neues Auto genommen, da es den R5e noch nicht gab. (Zustandsbericht Dekra war kein Thema für den Händler: "brauch ich nicht".

    Würde ein Händler oder Hersteller beim Akku nach 3 oder 4 Jahren Theater machen, stellt man sich doch selbst ein Armutszeugnis aus.


    Zum Thema zulässige Gebrauchsspuren gibt es bei Škoda sogar einen "Katalog".

    Enyaq iV 80X Founders Edition (01/22) I Smart #1 Premium (06/24) I ZOE Intens (08/20-08/24)

    2 Mal editiert, zuletzt von Ulf007 ()

  • Ich habe mehrere Leasing-Rückgaben hinter mir, alle liefen gut. Sowohl bei VW, als auch bei BMW und Renault.


    Zum Thema zulässige Gebrauchsspuren gibt es bei Škoda sogar einen "Katalog".

    Danke für deinen Praxisbezug. Das wird den einen oder anderen Leasingnehmer etwas helfen.

    Waren deine Autos weitestgehend Dienstwagen? Oder nutzt du privat vorwiegend Leasing?

    Bestellung 12/2024: ELROQ 85, Race-Blau-Metallic, Suite (Lederausstattung schwarz), 19" Regulus Anthrazit auf Ganzjahresreifen, AZV, Maxx, Sport, Winter, keine Wärmepumpe

  • Alle privat. Nix Dienstwagen.


    Da ich regelmäßig neue Autos will, lease ich. (Ausnahme Karoq, da war das Kaufangebot zu verlockend., und ich konnte den mehr als gut beim Enyaq in Zahlung geben, Weil der Gebrauchtmarkt gerade leer war. -Anfang '22-. Aber das ist eher selten, dass man dieses Glück hat.)

    Fixer, durchlaufender Betrag, problemlose Rückgabe, ich muss beim Verkauf nicht feilschen.

    In der Regel geht sich das ungefähr auf Null aus, ob man kauft und nach 3 oder 4 Jahren wieder verkauft, oder least. Beim Kauf muss ich den Differenzbetrag ansparen oder finanzieren. Beim Leasing zahle ich den statt "auf's Sparbuch" eben an die Leasingbank. Will man das Auto lange fahren, sieht es für den Kauf besser aus. Aber da hat man u.U. altersbedingte Kosten am Auto.

    Bei den BMWs, vor allem beim 5-er war das Leasing sogar deutlich günstiger. Der Wertverlust in den ersten 3 Jahren ist bei dem Auto exorbitant.

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  • (Tante Edit sagt: Zu langsam getippt, Bub.)


    Ich hab auch noch keine eigenen Erfahrungen, nur vom Hörensagen von Freunden/Nachbarn/Kollegen nach Leasing, ich wage es trotzdem mal, was zu sagen, auf die Gefahr hin, auf die Mütze zu bekommen... Ist aber vielleicht trotzdem sagenswert, denn es umfasst nicht nur einen einzigen Fall&Marke, sondern mehrere Leasings über mehrere Marken&Modelle.


    - Generell höre ich "da" oft, dass zum einen Leasing direkt beim Hersteller unkritischer ist als bei Drittanbietern. Ausnahme Tesla, zumindest noch vor wenigen Jahren, kann heute da evtl. besser sein.

    - Ebenso wie schon gesagt wurde, je extremer&günstiger das Angebot, desto pingeliger am Ende. Aber eher bei Drittanbietern, z.B. bei VW war egal ob LF 1,0 oder 0,6 die Rückgabe nachher etwa gleich.

    - Ich höre auch bei Leasing über die Hersteller rel. oft (vielleicht in 20-40% der mir bekannten Fälle) von Nachzahlungen (über eventuelle Mehrkilometer hinaus) im dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich. Aber auch oft, dass die Nachzahlung angemessen/zu erwarten war. Ebenso wird oft ein (kostenpflichtiges) Gutachten/eine Schätzung des Autos vor Rückgabe empfohlen. Von daher sollte man bei der eigenen Vergleichsrechnung vielleicht sicherheitshalber noch 5% auf die Monatsrate dafür draufschlagen... Andererseits: Beim Kauf und späterem Gebrauchtverkauf macht man auch oft ein Gutachten und hat durch solche sagen wir größeren "Macken" vermutlich einen ähnlichen Wertverlust, den man da aber weniger deutlich vor Augen hat, wenn der Verkauf noch nicht sobald geplant ist. Allerdings dürfte der Leasinggeber sich das höher bezahlen lassen, diese Kosten/Verluste sind also beim Leasing im Schnitt sicher höher anzusetzen.

    - Ich hab versucht im www Statistiken/Umfragen zu finden, wie viel % der Leasingrückgaben mit solchen Nachzahlungen und in welcher Höhe sind, am besten noch nach Hersteller bzw. Leasinggeber und nach Leasingdauer sortiert, leider noch rein gar nichts gefunden, vielleicht kennt oder findet da jemand anderes was?

    - Wie auch eben erst gelernt, wird bei der Rückgabe unterschieden zwischen "Schaden" (was wohl nicht immer bzw. nur selten heißt, dass das wirklich direkt nach der Rückgabe repariert wird) und "Minderwert" wenn z.B. übliche Gebrauchsspuren deutlich höher als üblich nach diesen km&Monaten ausfallen, sagen wir Macken im Kofferraum&Fond wegen regelmäßigem Transport von Hund oder sperrigem Kram. Einstufung als Minderwert fällt wohl geringer/besser für einen aus als "Schaden".

    - Akku war bei Leasingrückgabe meines Wissens ZUNÄCHST nie ein Thema. Habe etliche Bekannte, die den Akku ihres Leasing BEV gruselig behandelt haben wie z.B. immer (selbst bei absehbarer längerer Standzeit) auf 100%, hat bei Rückgabe nie wen gestört/hat nie wer überprüft. Allerdings haben einige Hersteller (ich glaube auch VW) inzwischen rel. genaue&strenge Empfehlungen im Handbuch, bis wohin den Akku laden&entladen bzw. wann möglichst schnell entladen/nachladen UND können das auch überprüfen/protokollieren das mit und können das bei der Rückgabe nachvollziehen (Tesla schon lange). Ich kenne aber bei den klassischen Herstellern noch keinen Fall, wo das bei einer Rückgabe negativ zum Tragen kam oder auch so explizit in den Leasingbedingungen stand. Tesla vielleicht? Bei Teslamieten weiß ich, das viele Vermieter schon Aufpreise/quasi "Strafe" für übermäßiges und/oder zu hohes Supercharger (DC) Laden nehmen.


    Je mehr ich drüber lese, desto weniger Lust hab ich als Leasingneuling drauf... Aber jetzt Bühne frei für Leute mit reichlich eigener Leasingerfahrung samt Rückgabe(n), zerstreut gerne alle meine Bedenken!!! Danke schonmal an Ulf für die umfangreichen Praxiserfahrungen!