Skoda Elroq Forum: Erste Infos Akku - Antrieb Batterien und Aufladung - Reichweite

  • Stichwort Akku: ich werde bei meinem Leasingfahrzeug da generell weniger drauf achten. Die Bude wird genauso wie ein Auto benutzt.


    Ich hoffe wir haben die Chance darauf zu achten den Akku oft mit AC zu laden und ob es immer 100 sein müssen oder ob wir mit mal 1-3 Stunden nachladen und co uns zwischen 10 und 80% bewegen wird die Zeit zeigen.


    Ja technologisch möchte der Akku keine 100% aber so richtig wichtig ist das auch nicht :)

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    Ja technologisch möchte der Akku keine 100% aber so richtig wichtig ist das auch nicht :)

    Naja, du solltest den Akku nicht lange bei 100% lassen.

    Also auf 100% laden um dann gleich danach eine lange Strecke zu fahren ist nicht so ein Problem. Das Auto einen Tag lang auf 100% lassen ist nicht so gut.


    Ich persönlich fahre meist (95%) nur so 10 bis 40 km. Da würde ich den Akku wahrscheinlich immer nur auf 60% laden.

    Dann aber doch den 85er, weil ich für die meisten anderen Strecken (weitere 4%) ca 300 km brauche. D.h. für mich wohl nur im Winter mal nicht an der Wallbox in der Garage laden.

    Das restliche 1% sind dann Urlaubsfahrten.

  • Kennt ihr den Online-Rechner von Klapszus?

    Auch wenn die absoluten Werte eher Schätzwerte sind, die Tendenzen kommen wohl schon hin. Es gibt auch Videos dazu auf Youtube. Am schlimmsten ist wohl tatsächlich länger vollaufgeladen stehen lassen. Siehe auch die Option Akku-Schonung beim Smartphone. Ab und an vollaufladen (unmittelbar vor einer längeren Fahrt) ist aber wohl auch wieder sinnvoll um die Zellen zu kalibrieren.

    Bestellt: Elroq 85, Race Blue, Plus, Lodge, AHK, WP;

  • ExYeti Finde ich gerade beim ersten BEV eine berechtigte und spannende Frage!

    Es gibt allerdings wie so oft im Leben keine eindeutige bzw. für jeden passende Antwort, dafür sind die individuellen Anforderungen und Schwerpunkte zu verschieden.

    Ein Reichweitenkalkulator ist schön und gut, er hilft einem als E-Neueinsteiger aber noch Null bei der Frage, was passiert danach, nach z.B. 200km AB-Fahrt, wie gut findet man eine Ladesäule, wie sicher und wie mühsam ist das Starten und vor allem, wie bewerte ich das, hab ich Zeit&Muße dafür oder geht mir das eher auf mir den Keks und jede Minute am Lader nervt mich?


    Ganz generell hat ein größerer Akku immer die beiden Hauptnachteile deutlich höherer Anschaffungspreis und höherer CO2- bzw. ökologischer "Rucksack/Fußabdruck". Wie man das jeweils bewertet, ist bei jedem verschieden. Der Mehrpreis ist jedenfalls bei allen Hersteller noch rel. hoch, oft in Verbindung mit mehr Motorleistung (evtl. mit besserem Motor wie beim Elroq bzw. MEB generell oder auch ein zweiter Motor/AWD wie z.B. bei Tesla). Beim Elroq kommt beim 85er zum 50er wenn ich richtig gesehen habe noch das "Smart" Paket für ca. 1500€ dazu bzw. die höheren Pakete sind beim 85er dann ca. 1300-1400€ billiger. Also ca. 8600€ bzw. nach aktuellen Rabatten 7000€ ca. Mehrpreis zum 50er für den größeren Akku plus den besseren und deutlich stärkeren Motor, was ich persönlich und mit Blick auf andere Hersteller für angemessen halte. Beim 60er würde ich anhand von Akkugröße und Motorleistung dazwischen (näher am 50er) und je nach Extras inklusive einen Mehrpreis von 3-4000€ erwarten, nach Rabatten dann vielleicht 2500-3000€


    Welche Akkugröße (und Motorleistung) man braucht, ist selbst bei alten "BEV-Hasen" und je nach Einsatz verschieden. Unser BWM i3s (Reichweite etwa wie ein Elroq 50) z.B. wurde als Zweitwagen angeschafft und mutierte dann durch Corona dauerhaft zum einzigen Wagen, so das WIR jetzt langsam ein größeres BEV und mit größerem Akku als einziges Auto wollen. Wer aber den Elroq wegen Platz in Fond oder Kofferraum oder AHK braucht, aber nur als Zweitwagen oder schon sicher weiß, dass damit nur extrem selten (sagen wir max. 2x im Jahr) Langstrecke mit 1-2 Nachladen bis zum Ziel gefahren wird und dazu vielleicht noch Eigenheim und schon oder bald Wallbox hat, braucht weniger einen großen Akku.

    Ein Kollege von mir hat aber trotz vieler Langstreckenfahrten in Europa sein Model 3 LR mit großem Akku nach dem ersten Leasing letztes Jahr bewusst gegen eines mit kleinem Akku und weniger Reichweite getauscht, weil es ihm reicht und (für sein Empfinden) das Laden an den Tesla Supercharger so schnell und zuverlässig geht.

    Allerdings verbraucht ein Tesla Model 3 auch erheblich weniger auf der AB und kommt da schon mit kleinem Akku (bei Tesla ca. 60kWh) wohl etwa so weit wie ein Elroq mit 77kWh.

  • Kennt ihr den Online-Rechner von Klapszus?

    Auch wenn die absoluten Werte eher Schätzwerte sind, die Tendenzen kommen wohl schon hin. Es gibt auch Videos dazu auf Youtube. Am schlimmsten ist wohl tatsächlich länger vollaufgeladen stehen lassen. Siehe auch die Option Akku-Schonung beim Smartphone. Ab und an vollaufladen (unmittelbar vor einer längeren Fahrt) ist aber wohl auch wieder sinnvoll um die Zellen zu kalibrieren.

    Das mit dem Kalibrieren ist wohl bei LFP Akkus notwendig. Da ändert sich der Spannungsverlauf beim Laden/Entladen so wenig, dass das BMS die aktuelle Kapazität nicht genau ermitteln kann. Nach Volladen hat es wohl wieder einen Referenzwert um dann in der Folge die Kapazität wieder genauer ermitteln zu können. Bei den NMC Akkus im MEB ist der Ladezustand wohl genauer am Spannungsverlauf ablesbar.

    Bestellt: 16.10.24 Lieferung: Unverbindlich März 25

    Elroq85 - EnergyBlue - Clever - AHK

    DE

  • Das ist wie qoyrle schon schrieb nur bei LFP ab und zu mal nötig, bei NMC Akkus wie bei VAG/MEB noch überall drin nicht. Generell quetscht man auch da je nach BMS noch ein paar mehr Promille raus/kalibriert das BMS noch etwas genauer, wenn man ab und zu mal kurzzeitig auf 100% und dazu aber auch noch (ebenfalls kurzzeitig!) auf sehr niedrigen SoC unter 5% fährt. Generell geht da auch nix kaputt/leidet der Akku kaum, wenn man das MAL macht und danach gleich nachlädt bzw. die Reise startet... Nur Prüfen/langsam Rantasten, wann das BMS je nach Akkutemperatur Leistung reduzieren will, dass war bei MEB (und besonders oft bei LFP Modellen) schon recht früh, andere Hersteller/Modelle kann man bis 0% fahren.

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    Ein Kollege von mir hat aber trotz vieler Langstreckenfahrten in Europa sein Model 3 LR mit großem Akku nach dem ersten Leasing letztes Jahr bewusst gegen eines mit kleinem Akku und weniger Reichweite getauscht, weil es ihm reicht und....

    ja genau das kann ich mir auch vorstellen: Wenn man mal in Alltag+Laderoutine angekommen ist, lässt sich viel "lockerer durch die Hose atmen"

    und bewährtem Ladenetz noch mehr ;)

  • Als Zweitfahrzeug haben wir uns bewusst für Elroq 50 entschieden, unser eUP ohne CCS hat uns schon 4 Jahre 50.000 km prima mit bis zu 300 km Reichweite im Sommer von A nach B gebracht . Mich wundert dass aktuell nur 3 Besteller 50er aber weit über 30 Besteller 85er registriert sind.

    Enyaq 60 Sportline und Enyaq 80 Sportline waren für uns kaum unterschiedlich , privat reichte der 60er, beruflich habe ich den 80er genutzt. Hoffe es trauen sich noch mehr den günstigeren 50er zu ordern 😉

    Elroq 50 graphite in Vollausstattung bestellt 11/24 unverbindlich. LT 04/25

    VW ID 7 Pro Tourer als Firmenwagen VW eUP Privat

    Früher : eGolf, Enyaq 60 Sportline, Enyaq 80 Sportline