Alles anzeigenDie Logik dahinter für die Politik ist: Privatleute, insbesondere die sozial schwächeren kaufen sowieso keine Neufahrzeuge. Wenn man aber die Firmen- und Dienstwagen fördert gibt es mehr Gebrauchtwagen zu günstigeren Preisen und dann hilft das der breiten Masse.
Kann man richtig finden, muss man aber nicht. Dienstwagen waren ja ursprünglich mal dafür gedacht, dass die Hebamme auf dem Dorf sich ein Auto leisten kann, statt mit dem Fahrrad fahren zu müssen. Heute bekommen Dienstwagen aber vor allem besser Verdienende als Bonus.
Und dadurch sind diese Fahrzeuge im durchschnittlich teuerer, schwerer und umweltschädlicher als die Autos die sich die Leute privat kaufen würden. Ich habe noch nie dir Chance gehabt einen zu bekommen. Eigentlich ist das eine totale Fehlsteuerung.
Aber die Logik geht ja noch weiter: In Deutschland wird vor allem Profit mit teueren Luxusmarken gemacht. Wenn also der Staat Dienstwagen fördert, dann profitieren davon die deutschen Hersteller wie Auto, BMW und Mercedes mehr als ausländische Hersteller und damit die deutsche Wirtschaft.
Vorbild ist in dem Fall Frankreich: https://www.tagesschau.de/wirt…s-social-leasing-100.html
Ich finde das Modell besser wie das vergangene Deutsche Modell. Man fördert da eher kleine sparsame EAutos die einen zur Arbeit und zurück bringen und weniger den Luxus. Außerdem reicht das Fördergeld dann auch für mehr Fahrzeuge. Hätten wir dieses Modell gewählt, wäre der ID.1 und ID.2 eventuell schon am Markt. Ich mag gar nicht daran denken was die fehlende Haltedauer in der Förderung von Herrn Altmeier Steuergelder verschwendet hat (Schön das die Könner jetzt wieder zurück sind ...).