Jetzt geht das hier wie im ENYAQ Forum mit den Schlaubis los.
Sorry, hast recht , 🙃 wieder zurück zum Thema.
Jetzt geht das hier wie im ENYAQ Forum mit den Schlaubis los.
Sorry, hast recht , 🙃 wieder zurück zum Thema.
Ich hab manchmal, gerade Samstags, 5 Atü auf dem Kessel. Dann geht es mir Sonntags immer schlecht.
Atü....ein Begriff für so vieles
Wir haben zwar vor 4 Wochen blind bestellt wollen aber jetzt auch nochmal Probefahren. Am Mittwoch ist es soweit. Der Händler war top aufgeklärt, es sei ein Elroq Alpha den man so nicht kaufen kann. Also keine First Edition oder sowas. Was lustig war, dass das Zeitfenster für eine Probefahrt generell bei 2h liegt da der Elroq so gefragt sei. Außerdem sollen die Zeitfenster so liegen dass ein Laden über Mittag bspw. möglich ist. Ich weiß nicht ob er denkt wir fahren in 2h 580km? Ich finde das ja lustig. Muss mich jetzt noch informieren was die Alpha-Edition kann.
Ja, wir hatten auch einen "Alpha" (in dem Fall ein schwarzer 85er mit Lodge, HUD). Durften bei unserem Händler aber 5h fahren. Im Showroom steht dann jetzt ein "Charlie" (grau mit Loft innen). Inwiefern die Bezeichnungen jetzt mit den Ausstattungen zusammenhängen - keine Ahnung. Ich vermute eher in Richtung Zeitstrahl, also Alpha als Vorserie für die Erstauslieferungen. Charlie dann später, aber wohl auch bereits vor offiziellem Konfigurator-Start und damit endgültiger Festlegung pro Markt vorbestellt. Vielleicht kann das ja jemand verifizieren.
Es scheint auf jeden Fall einen Unterschied geben zwischen: Was wird dem Händler zum Start (also zum Buffet) hingestellt und was konnte er selber noch als Vorführer bestellen.
Bei "Charlie" denke ich ein wenig an das "eCharlie"-Paket aus der Schweiz, da tauchte der Begriff aber gefühlt schon früher auf.
Neben Alpha also auch noch Charlie,.. ....nur bloß kein "Beta-Tester" sein als Early-Adopter
Hallo zusammen,
Ich darf bis Ende des Jahres dienstlich noch einen ID5 Pro fahren. Dann gehe ich in Rente und benötige ein neues E-Fahrzeug. Weder meine Frau noch ich wollen jemals wieder einen Verbrenner besitzen. Es soll auf jeden Fall ein Fahrzeug aus dem Volkswagen Konzern sein.
Gestern haben wir im Elroq 85 Maxx eine Probefahrt gemacht. Diese und das Angebot des Händlers haben uns überzeugt und wir sind uns ziemlich sicher, dass der Elroq 85 in der Maxx Ausstattung mit AHK und Wärmepumpe unser nächstes Fahrzeug wird. Aufgrund der relativ kurzen Lieferzeiten haben wir aber noch bis Mitte des Jahres Zeit, uns festzulegen.
In der Zwischenzeit, freue ich mich darauf, hier im Forum mitlesen zu können.
Saludos,
Der Mexikaner
Ich weiß nicht, ob ihr euch auf die momentan kurzen Lieferzeiten verlassen solltet. Es scheint ja gerade da etwas drunter und drüber zu gehen, neben dem Elroq wird nun auch das Enyaq-Facelift in größeren Mengen produziert werden müssen und da dort viele Teile die gleichen sind, könnte das auch Auswirkungen auf die Lieferzeiten des Elroq haben. Aber ja, ihr habt vermutlich noch etwas Zeit, das zumindest weiter zu beobachten.
Von mir gibt es heute mal einen kleinen Eindruck meiner Probefahrt mit dem Škoda Elroq. Der Wagen war in Moon-White, hatte die Design-Selection Lodge mit den orangefarbenen Gurten im Innenraum und kam auf den schwarzen 19“-Crystal-Felgen aus dem Zubehör von Škoda daher. DCC hatte er nicht verbaut, somit auch nur das Zweispeichenlenkrad ohne Rekuperationspaddels und ohne Progressivlenkung.
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Vom Fahreindruck her hat man natürlich den APP 550-Motor gemerkt, die 286 PS und die 545 Nm sind spürbar, aber sehr angenehm zu fahren. Auf dem Beschleunigungsstreifen kommt man definitiv flott vom Fleck, 182 km/h waren bei mir Maximum.
Das DCC vermisst man mit den 19 Zöllern nicht unbedingt, die Lenkung hat mir für mein Empfinden aber das ein oder andere Mal eine etwas schwammige Rückmeldung gegeben, weshalb ich in Summe froh bin, dass ich das optionale Sportpaket bestellt habe.
Froh bin ich auch über das HUD, welches sich von den Ausführungen früherer Enyaqs oder VW ID.-Modelle in Informationsumfang, Schärfe und Darstellung erheblich unterscheidet. Für mich definitiv nicht nur ein „Nice to have“.
Die Matrix-LED-Scheinwerfer fand ich ziemlich gut. Ich war ja erst etwas skeptisch, weil keine schwenkbaren Lichteinheiten verbaut sind. Aber der Elroq kompensiert das durch ein meiner Ansicht nach gutes Abbiegelicht ganz ordentlich. Die Leuchtweite bei Abblendlicht auf einer geraden Landstraße erschien mir im Vergleich zum e-Golf etwas kürzer, allerdings wurde das nach Einschalten des adaptiven Fernlichts alles Makulatur. Es wurde Licht. Und die Matrixfunktion arbeitet sehr responsiv und blendet den vorausfahrenden Verkehr und den Gegenverkehr sehr gut aus. Definitiv ein weiteres Kreuzchen, das ich nicht bereue, bzw. bei der First Edition ist es ja Serie.
Das Raumangebot für Passagiere ist meiner Meinung nach für ein Fahrzeug mit 4,49 m Länge einfach nur krass. Beim VW ID. 7 mit seinen 4,96 m Länge und knappen 3 Metern Radstand erwartet man schon, dass da platzmäßig was geht. Beim Elroq erwartet man es bei den kompakten Außenmaßen nicht. Meine Frau ist 1,69 m und ich hatte mit meinen 1,92 m knapp drei Fäuste Platz vorm Knie und konnte meine Beine wirklich bequem ausstrecken. Unser Sohn mit 1,84 m hatte hinter mir immer noch knapp zwei Fäuste Platz vor den Knien. Und ordentlich Kopffreiheit.
Der Kofferraum ist natürlich der Ort, an dem Škoda im Gegensatz zum Enyaq gespart hat. Das merkt man sicher im Volumen. Vom e-Golf kommend ist es aber in jedem Fall ein Upgrade, zumal es ein werkseitig bestellbares Gepäcktrennnetz gibt, das ich beim e-Golf echt schon vermisst habe. Die Bedienung der elektrischen Klappe empfand ich als sehr angenehm, lediglich der Warnton beim Schließvorgang fällt für meinen Geschmack um ein bis zwei Piepser zu lange aus. Aber da kann man sich mit arrangieren.
Das Lodge-Interieur fand ich für mich persönlich ansprechend. Der Kontrast aus den dunklen Sitzmittelbahnen und dem hellgrauen Kunstleder spricht mich persönlich sehr an, die orangenen Gurte hören sich schlimmer an, als ich sie wahrgenommen habe. Ich finde, dass sie dem Innenraum einen frischen Farbakzent verpassen. Und auch mit dem schwarzen Dachhimmel kann ich sehr gut leben.
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Bleibt noch die Sache mit der Reichweite und der Ladeleistung. Ich hab das Fahrzeug mit 73 % SoC übernommen, allerdings hab ich nicht mehr auf dem Schirm, wieviel Reichweite mir da im Display versprochen. War mir letztendlich auch egal. Ich hab das Auto bis auf 9 % runtergefahren, war ein Mix aus 20 % Stadtverkehr und jeweils 40 % Überlandstrecke und Autobahn. In Summe kam ich auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 20,4 kWh/100 km, das deckt sich also ganz grob mit den 39 km Restreichweite. Die Temperatur war bei uns heute Morgen bei -2,5 Grad, weshalb ich heute Morgen das Auto aus dem Akku aufgewärmt habe und ich die Vorkonditionierung des Akkus für den von mir geplanten Ladetest manuell aktiviert habe. Ich hab den Ladevorgang bei 56 % SoC abgebrochen, ich war etwas spät dran und musste das Auto ja wieder zurückgeben, da zeigte mir die Säule noch 7 Minuten Restladezeit an. Ladeleistung und Kurve entnehmt ihr bitte den Bildern.
IMG_4445.jpg Nach 40 Sekunden schon 2 % geladen.
IMG_4448.jpg Nach 4 Minuten die herstellerseitig kommunizierte Maximalleistung erreicht.
IMG_4450.jpg Nach 6 Minuten den realen Ladepeak erreicht.
IMG_4452.jpg Abbruch bei 56 %
IMG_4453.jpg Die Ladekurve.
Laura hat einen gemischten Eindruck hinterlassen, insbesondere die Sonderzielsuche nach Hotels oder Ladesäulen in größerer Entfernung konnte sie nicht, obwohl die Ziele auf der Karte als solche erkennbar waren. Naja, definitiv noch Luft nach oben, da liegt bei mir auch nicht unbedingt das Hauptaugenmerk. Die Kritikpunkte von Speicher bei der Ladeplanung kann ich nachvollziehen. Und wenn der „Fugenferdl“ die Absätze bei den Fensterumrandungen gesehen hätte… Mein Verkäufer meinte, ich solle froh sein, dass ich nicht eines der ersten Fahrzeuge bekomme, weil es da anscheinend öfters mal zu Mängeln kommen kann, bis die Produktionsabläufe richtig sitzen. Da freue ich mich doch schon auf meine hoffentlich ordentlich zusammengenagelte First Editon im Juli.