Zusätzlich würde ich empfehlen, sich auf ein etwas weicheres Bremspedal einzustellen.
Im Gegensatz zum Verbrenner ist der Pedalweg etwas länger und ein Antippen der Bremse reicht oft nicht, wenn mal stärker gebremst werden muss.
Zusätzlich würde ich empfehlen, sich auf ein etwas weicheres Bremspedal einzustellen.
Im Gegensatz zum Verbrenner ist der Pedalweg etwas länger und ein Antippen der Bremse reicht oft nicht, wenn mal stärker gebremst werden muss.
Das ist mir gestern beim Enyaq auch aufgefallen als ich den kurz bekam um meine WB zubtesten. Aber dass das ein genereller Unterschied zwischen Verbrenner und E-Auto ist glaube ich nicht.
Sagen wir mal so. Es gibt durchaus Verbrenner, die auch so ein "weiches" Bremspedal mit großen Wegen haben. Es gibt aber umgekehrt keine E-Autos mit einem derart rabiaten Zugriff bei Leichtester Berührung des Bremspedal wie z.B. bei dem Arona meiner Frau. Jedes Mal, wenn ich das Auto fahre, wird die erste Bremsung des Tages zu einem Stresstest für die Nackenmuskulatur, weil das Pedal gefühlt einen Weg von 3mm bis zur Notbremsung hat.
Die Bremse beim Enyaq / Elroq hat schon recht lange Pedalwege.
Das können andere „verbrennerähnlicher“.
Das bemerke ich auch innerhalb der Skoda Produktpallette. Wenn ich vom Octavia zum Fabia wechsle ist die erste Bremsung meist eine beinahe Vollbremsung da die Pedale deutlich unterschiedlich ansprechen.
Sagen wir mal so. Es gibt durchaus Verbrenner, die auch so ein "weiches" Bremspedal mit großen Wegen haben. Es gibt aber umgekehrt keine E-Autos mit einem derart rabiaten Zugriff bei Leichtester Berührung des Bremspedal …
Stimmt nicht ganz, ich fahre zur Zeit einen Polestar 2, da greift das Bremspedal viel schneller als beim Enyaq und vermutlich auch Elroq ….
Liegt das nicht auch daran, das bei einem E-Auto normalerweise auch erstmal die Rekuperation ansprechen soll und nur wenn es wirklich notwenig ist, die Bremsen zugeschaltet werden. Dann muss man das Bremspedal ja fast zwangsläufig so justieren, dass ein etwas längerer Bremspedalweg nötig ist bevor eine starke Bremsung erkannt und ausgelöst wird, sonst hat man ja quasi nie die Chance einfach nur Rekuperation bewusst nutzen zu können.
Reku und mechanische Bremse arbeiten anders zusammen. Da ist nichts mit „die ersten 50% nur E, dann kommt mechanisch dazu, dann nur noch mechanisch.“ (Werte fiktiv)
Die mechanische Bremse arbeitet bei Bedarf auch über den ganzen Pedalweg.
Wie auch die E-Bremse über den ganzen Pedalweg arbeitet, solange die Bremskraft ausreicht.
joh, bei mercedes bringen sie sukzessiv immer mehr Details zur neuen MMA-Plattform und was dort zur Effizienzsteigerung auch um diese Details herausgeholt wird.
Einerseits könnte so ziemlich alles im Alltag mit Rekuperation gebremst werden - andererseits ist weiterhin eine Mechanische Bremsanlage von entsprechendem Kaliber verbaut.
PS: Die hohe Kunst ist beides für den Endverbraucher unmerklich zu "verschleifen"
Ja aber als Fahrer musst du ja die Möglichkeit haben mitzuteilen, dass du nur moderat bremsen möchtest oder stark. Bei einer traditionellen Bremse ist das egal, die spricht eben einfach an. Hier muss dagegen ausgewertet werden wieviel Verzögerung angefragt wird und wieviel Prozent davon die Reku liefern muss und wieviel die Bremse. Bei den ersten paar Prozent darf noch nicht die Bremse ansprechen, sonst geht der Effekt der Rekuperation verloren. Dass die Bremse nicht jedes Mal mitgenutzt wird kann man ja daran sehen, dass die Bremsbeläge sehr viel länger halten und sogar drohen Rost anzusetzen.