Ok, eine Signatur könnte Aufschluss geben, habe ich noch nicht geschafft...
Fahre seit 06/22 mit einem 60er Enyaq
Ok, eine Signatur könnte Aufschluss geben, habe ich noch nicht geschafft...
Fahre seit 06/22 mit einem 60er Enyaq
Wir haben ja 2 BEV. Beim #1 haben wir jetzt GJR montiert. Michelin CrossClimate 2. Die sehen mittlerweile aus wie Sommerreifen mit V-Profil.
Sollen aber auch auf Schnee ziemlich gut sein nach den letzten Reifentests. Da der nur hier am Bodensee bewegt wird, ist die Wahrscheinlichkeit eines „echten“ Wintereinsatzes eher klein.
Davon würde ich es primär abhängig machen, ob GJR oder saisonaler Wechsel.
Der Enyaq (oder später Elroq) bekommt weiterhin Sommer- und Winterräder, damit wir -sollte wirklich einmal viel und lange Schnee kommen- ein gut nutzbares Auto haben. Außerdem ist der „Größere“ immer auch unser Urlaubsauto, muss also auch mal im Winter in die Berge, oder im Sommer viele km abreißen.
Ich bin ja noch halbwegs unparteiisch, hatte noch nie GJR, hätte aber gerne welche, aber sooo pauschal sind die Vorurteile nicht, ......
Im Winter ok/wenig zu beanstanden (weil eben auch selten winterliche Bedingungen, gerade bei Leute, die sich für GJR entscheiden),
aber im Sommer mau (lauter, durstiger, schlechterer Grip) und vor allem höherer Verschleiß. ....
Ich versteh Dich leider nicht....
Meine Schilderungen sind Aussagen von mehreren Bekannten, die unabhängig voneinander schon GJR hatten und mir diese Punkte genannt haben, warum sie keine GJR mehr wollen/wieder zurück zu SR+WR sind.
Generell schon öfter gelesen und denke auch ich also noch GJR-Laie, dass die viele (GJR Skeptiker bzw. WR Überzeugte als auch GJR Fahrer) zum einen a) GJR zu sehr nach den Wintereigenschaften bewerten und b) diese unter- bzw. zu negativ einschätzen und vor allem c) zu wenig auf die die Sommereigenschaften schauen. Und b)+c) ist glaube ich wichtig, da GJR in der Regel wohl mehr WR als SR sind bzw. WR, die für den Sommer angepasst optimiert wurden.
Andererseits auch schon vor ein paar gelesen, die sagen, sie fahren SR+GJR im Wechsel, da sie so für die Übergangszeit oder warme Wintertage besser aufgestellt sind und die GJR (ihnen) auch für winterliche Bedingungen reichen, was mir durchaus logisch scheint. Im Winter keine Berge/kein Skiurlaub mit GJR möglich halte ich für überzogen, dass sind bei aktuellen GJR nur noch Nuancen zu WR, wenn's hart auf hart kommt und man über den Pass oder zur eingeschneiten Hütte auf 1500m muss, braucht es eh Ketten/muss man die eh dabei haben...
In den Vergleichstests kann man von div. GJR lesen, die Schwerpunkte gen Sommer oder Winter setzen. Insofern war es mir doch zu pauschal
Wenn man freilich im Sommer gerne Performance rauskitzeln will, dann mag der GJR nicht reichen
Wobei das fand ich auch allzu pauschal - Grip bei was im Sommer: Trocken, Kurven, Nässe...???
Und wenn schon die "Mühe" von 2 Paar Reifen - finde ich die Kombination SR+GJR auch etwas....naja.
Wenn man GJR wählt, die Ihre stärken im Winter haben, passt das...
Mir selbst geht es in erster Linie um SR, mit denen ich bei den seltenen winterlichen Bedingungen noch legal unterwegs bin, sollte also wenn auf GJR mit guten Sommereigenschaften achten...
Die Laufleistung von guten GJR ist kaum noch unterschiedlich zu SR.
Da tat sich in den letzten Jahren viel. Das sind keine Winterreifen mit akzeptablen Sommereigenschaften mehr. Sondern richtig gute Allrounder. Und haben durch die Anforderungen der BEV (Gewicht, Leistung, Drehmoment) nochmal einen Schub nach vorn bekommen.
Echte WR braucht man noch da, wo wochenlang Schnee liegen kann. Einfach, weil sie genau dafür gebaut sind.
Liest man auch genau so in diversen Tests.
Die CC2 beim #1 bei uns sind nicht lauter, sie haben aber ein leicht dumpferes Abrollgeräusch.
Joh. Und manche GJR haben halt die SR, plus WR-tendenz. Das zeigen eben dieses Tests auch auf. Wo sind Schwächen/Stärken.
Zumal es offenbar immer ein Zielkonflikt ist. Welche Eigenschaft man pusht und damit eine andere ins "Abseits" bringt!
Ich habe mit meinem Händler über das Thema Ganzjahresreifen gesprochen. Ich fahre seit 15 Jahren nur GJR, aber das war immer nur ein Golf. Der Elroq hat ein viel höheres Gewicht und der Reifenabrieb ist 3-4 mal so hoch wie bei einem Golf mit schmalen Rädern. Er rät mir von GJR ab. Vor allem weil man in dieser Reifengröße keine guten Werte, weder im Sommer noch im Winter bekomme.
Er hat mir aber auch gleichzeitig nicht zu den Original-Rädern geraten, weil ein Satz Winterreifen bei Skoda mit Felgen gut 2000 € kostet, beim Reifenhändler nebenan aber nur 1500€. Trotzdem ein Preis bei dem ich erstmal schlucken musste. So rechnet sich Skoda eben auch günstig. Auf der anderen Seite hat ein E-Auto aber halt sonst kaum Verschleißteile.
Ich habe auf meinem Enyaq (gleiche Größe wie beim Elroq) GJR montiert. Die vorderen Reifen habe ich jetzt nach 37.000 km tauschen lassen, weil sie auf der Außenseite abgefahren waren. Das wurde offensichtlich von der Geometrie der Lenkung verursacht, andere Nutzer haben ähnliche Probleme. Die hinteren Reifen haben noch ausreichend Profil für den Winter.
Moin,
ich schwanke zwischen dem Elroq 85 und dem 85 Sportline.
Ich habe für den Enyaq die 19“ Felgen Regulus Anthrazit mit Winterreifen, die könnte ich für den Elroq 85 nutzen.
Jetzt die Frage. Kann ich die auch für den Sportline nutzen, da der ja mit 20“ ausgeliefert wird?